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Als sie die Knochen fanden, ahnten sie nicht, was für eine gefährliche
Lawine damit ins Rollen gebracht wurde ... Jake Owens sprang vom Bagger.
Er nahm seinen gelben Schutzhelm ab und wischte sich mit dem nackten Unterarm
den Schweiß von der Stirn. Die Baggerschaufel hatte sich mehrmals in
das Erdreich hineingewühlt, und nun... Vic Collins stützte sich
auf die Spitzhacke und stieß die Luft geräuschvoll aus. "Mann,
was ist das?" Owens lachte. "Du stellst vielleicht dämliche Fragen.
Das sind die Reste eines Menschen. Ein Skelett ist das." "Das sehe ich",
gab Collins ärgerlich zurück. "Aber wie kommt es hierher? Dies
hier ist kein Friedhof Da war auch niemals einer." Owens grinste amüsiert.
"He, du hast doch nicht etwa Schiß vor dem schäbigen Knochenhaufen?"
Der Bauarbeiter bückte sich und hob einen Oberschenkelknochen auf. Er
handhabte ihn wie eine Keule und tat so, als würde er seinem Kollegen
damit den Schädel einschlagen. "Peng", sagte er und kicherte. "Verdammt,
laß das!" stieß Vic Collins gereizt hervor. "Also tatsächlich
Schiß." "So geht man mit den Gebeinen eines verstorbenen Menschen nicht
um", sagte Collins ärgerlich. "Wenn ich nicht mehr leben würde,
wär es mir egal, was man mit meinen Gebeinen anstellt", sagte Owens.
Und mit dunklem Haar war die Frau schließlich auch noch auf dem
Grusel-Schocker Nr. 41 abgebildet:
Bei dem Monster vom Hintergrund des Vampir-Horror-Roman Titelbilds hat sich
N. Lutohin dagegen vom US-amerikanischen Comic-Magazin EERIE Nr. 35 beeinflussen
lassen. Zwar hat er die Fratze des Monsters abgeändert, aber ansonsten
stimmen die Details überein. Die Farbe des Monsters ist identisch, die
Flügel haben die selbe Haltung und selbst die Klauenhände wurden
kopiert. Auch bei den sonstigen Merkmalen der Bilder scheint Lutohin kopiert
zu haben: Die Hintergründe der Bilder sind sehr ähnlich und auch
die abgebildeten Amazonen haben auf beiden Covern eine ähnliche Bekleidung
und beide haben einen menschlichen Schädel in ihrem Besitz:
Das oben genannte EERIE-Cover wurde übrigens im Jahr 1972 auch noch
seitenverkehrt auf dem schwedischen Comic-Magazin Chock Nr. 6
verwendet: