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Vater und Mutter stierten den zitternd in seinem Versteck kauernden Knaben
an. Aus weitaufgerissenen Augen, die in feuchte Netze eingesponnen lagen,
als würden die Alten um ihren Sohn trauern. Dabei war es der Junge,
der allen Grund zur Trauer hatte. Denn es waren keine Tränen, die über
ihre starren Gesichter liefen, und die dunklen Rinnsale hatten ihren Ursprung
auch nicht in den Augen seiner Eltern. Die blutigen Ströme sickerten,
schon zäh werdend, aus den Klüften, die ihre Schädel über
die Stirn bis hin zur Nasenwurzel spalteten.