In dem großen Arbeitszimmer wirkte der Alte hinter dem wuchtigen
Schreibtisch fast winzig. Die harten Züge des Achtzigjährigen zeugten
von Mut und Entschlossenheit. Mit zitternden Fingern legte der XXIII. Earl
of Dumpton den Füllfederhalter aus der Hand. Er hatte getan, was in
seiner Macht stand. Nun kam es darauf an, was sein Neffe Charles mit diesen
Notizen anfing. Der Earl fröstelte. Das Feuer im großen Kamin
war fast heruntergebrannt, und unangenehme Kühle breitete sich aus.
Langsam tasteten die gichtigen Finger nach dem Klingelknopf und drückten
ihn nieder. Erschöpft ließ der Earl sich dann wieder in seinen
Sessel zurücksinken und zog die wollene Decke über die Knie. Erst
am gestrigen Abend war es ihm gelungen, das Geheimnis des Fluches von Dumpton
Castle, hinter dem er fast sein ganzes Leben hergejagt war, zu lüften.
In einem Edinburgher Archiv hatte er die Lösung gefunden. Aber er
fürchtete, der Geist von Dumpton Castle würde nicht zulassen, daß
er sein Wissen noch verwerten könnte ...