Silber-Grusel-Krimi Nr. 380: Das Auge des Rasuli
Silber-Grusel-Krimi Nr. 380: Das Auge des Rasuli


Aus dem Gebüsch brach eine Riesendogge und preschte mit gebleckten Zähnen auf den Wagen zu. Unwillkürlich wich Willy Winkler erschrocken nach links aus und nahm das Gas weg. Das Fahrzeug streifte Sträucher und knallte gegen einen Baum. Dort blieb es stehen. Holger von Baltus war der erste, der heraussprang. Hastig musterte er rechts und links der Straße das Buschwerk. Winkler betrachtete seinen Wagen. Er war noch glimpflich davongekommen. Ein Kotflügel war eingedrückt, und an der Tür gab es häßliche Kratzer. Senta Rolant steckte den Kopf aus dem Fenster. "Was war das? Ein Hund ... etwa mit Tollwut?" Holger blieb mitten auf der Straße stehen. "Weder noch. Da ist er rausgekommen und dort verschwunden. Aber nirgendwo gibt es eine Spur." "Aber wir haben ihn doch gesehen", sagte Willy. "Ehrlich gestanden hab' ich ein bißchen gedöst", gab Holger zu. "Ich hab' nur etwas vorbeihuschen sehen, als der Wagen den Baum rammte." Gerlinde Mertens meinte: "Ich habe deutlich einen großen Hund gesehen. Eine deutsche Dogge.. Er wollte den Wagen anspringen."


von Wolfgang Rahn, erschienen am 21.07.1982, Titelbild: ???

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Titelbild des Silber-Grusel-Krimi Nr. 380 stammt ursprünglich von einem anderen Roman dieser Reihe und zwar dem Silber-Grusel-Krimi Nr. 135:

Silber-Grusel-Krimi Nr. 135: Die blinden Augen des Azathoth