Silber-Grusel-Krimi Nr. 356: Todesnebel
Silber-Grusel-Krimi Nr. 356: Todesnebel


Die Felsen zeigten Gefahr an. Xerymantos, der Dämon in Menschengestalt, beachtete sie nicht. Er vertraute auf seine Stärke. Seit Stunden kletterte er in den Bergen herum. Sein Widersacher Buck Rogers versuchte ihn an der Nase herumzuführen. Als er eine Schlucht erreichte, erstarrte er. Blitzartig packten ihn unsichtbare Kräfte. Xerymantos wollte zurückspringen und sich in Sicherheit bringen. Er stürzte jedoch zu Boden und schrie wie von Sinnen. Zeichen, der Weißen Magie wurden an den Felsen sichtbar. Die suchten ihn zu vernichten. Wie ein Irrer versuchte Xerymantos, den Gastkörper zu verlassen und seine wahre Gestalt wiederzuerlangen. Die Kräfte der Zeichen waren stärker. Er war in eine Dämonenfalle geraten. Wutschnaubend löste er sich von seinem Gastkörper. Er versuchte die Flucht in die Tiefen des Grauens. Sie nahmen ihn rasch auf. Zu spät spürte er, daß ein Teil seiner selbst auf der Erde verblieben war. Mit unvorstellbarer Geschwindigkeit raste er in die Tiefe.


von Klaus Schmidt, erschienen am 19.08.1981, Titelbild: ???