Sie kamen aus dem Mississippi und huschten auf den alten Mann zu ... drei
... sechs ... zehn ... kleine Tiere auf flinken Füßen. Zehn Schritte
vor dem Alten bildeten sie eine dichte Schar. Seine Pfiffe wurden rhythmischer.
Die Tiere gehorchten. Sie tanzten nach der Pfeife des Mannes, den einige
Leute in New Orleans den "Vater der Ratten" nannten. Bald waren es fünfzig
Wanderratten, die dicht gedrängt vor dem Alten tanzten. Schrill verstummte
die Pfeife. Die Rattenschar erstarrte. Dann blies der Mann lang schleifende
Töne, aufsteigend und absinkend, und die Ratten wogten mal nach links,
mal nach rechts wie Grashalme im Wind. Jäh ließ der Alte mit hartem
Staccato die Tänzer auf- und niederhüpfen. Er kicherte. Das wurde
immer besser. Die Ratten taten genau das, was er wollte. Er setzte die Pfeife
zu einer neuen Passage an, als er Mädchenstimmen hörte. Noch waren
sie weit entfernt, aber sie näherten sich schnell ...
Auch für den Geister-Schocker Nr. 25 wurde es verwendet: