Silber-Grusel-Krimi Nr. 301: Gespenster vom Fließband
Silber-Grusel-Krimi Nr. 301: Gespenster vom Fließband


Fahl brach das Mondlicht durch die Wolken. Schatten wanderten auf und nieder und überzogen die Ebene mit gespenstischen Bildern. Die Lichtfinger der Scheinwerfer brachen sich an einem unförmigen Gebilde. "Was ist denn das?" fragte Christine Karsten ihren Freund, der den R 4 steuerte. Sie schauderte. Es war kalt für die Jahreszeit, außerdem behagte ihr die Nacht nicht. "Ein Megalith", erklärte der junge Mann. Unsicherheit war ihm nicht anzumerken. Der deutsche Tourist war gekommen, um etwas zu erleben. Was machte es da schon aus, wenn sie bisher noch kein Hotel gefunden hatten? Sie fuhren auf einer Nebenstraße in Südengland. Dartmoor Forest lag in der Nähe. Von Okehampton ging die Route Richtung Moreton Hampstead. Das bekannte Lawrence Castle war in der Nähe - etwa zehn Kilometer entfernt. "Das Ding sieht seltsam aus", sinnierte Christine, als der Megalith im Scheinwerferlicht immer größer wurde. "Vorsicht!" schrie sie plötzlich.


von Roland Rosenbauer, erschienen am 24.06.1980, Titelbild: ???

Zusatzhinweise zu dem Cover kommen von Michael Schick:
Fast das selbe Titelbild wurde auch auf dem Geister-Thriller Nr. 16 verwendet. Allerdings war dort keine Frau abgebildet:

Geister-Thriller Nr. 16: Die Hölle speit Feuer


Etwas abgewandelt wurde das Monster dann auch auf dem Titelbild des John Sinclair Romans Nr. 42 verwendet:

John Sinclair Nr. 42: Der Totenbeschwörer


Und da auf dem spanischen Comic-Magazin RUFUS Nr. 20 das selbe Cover wie auf dem Sinclair-Roman abgebildet war, befindet sich der Teufel hier natürlich ebenfalls noch einmal auf dem Titelbild:

Rufus Nr. 20


Das Monster war dann außerdem auch noch auf dem Cover des Silber Grusel-Krimis Nr. 323 abgebildet:

Silber-Grusel-Krimi Nr. 323: Sendbote der Hölle