Silber-Grusel-Krimi Nr. 199: Dreizehn ist des Teufels Dutzend
Silber-Grusel-Krimi Nr. 199: Dreizehn ist des Teufels Dutzend


Paul Gordon lief um sein Leben. Angst hatte ihn erfaßt. Hinter ihm knallte die Tür zu. Das Licht erlosch. Er brauchte eine Welle, bis seine Augen sieh an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Nach einigen Metern blieb er keuchend stehen. Von dem Weg, der ihn zur Hütte geführt hatte, war nichts mehr zu sehen. Milchiger Nebel hüllte ihn ein. Eisige Kälte drang durch jede Faser seiner Kleidung und ließ seinen Körper erstarren. Verzweifelt riß er das Funksprechgerät hoch und schaltete es mit klammen Fingern ein. »George, schnell. ..«, keuchte er ins Mikrofon. »Ich werde ... « Seine Stimme versagte. Die Worte blieben ihm in der Kehle stecken. Aus dem Nebel schoben sich vier unheimliche Gestalten, die in fußlange schwarze Gewänder gehüllt waren. Schemen ohne Gesichter, übersinnliche Wesenheiten aus einer anderen Welt, umringten ihn. Kein Laut drang an das Ohr des erstarrten Mannes, dann vernahm er plötzlich ein feines Zischen, das aus dem Nichts zu kommen schien. Er öffnete den Mund zu einem Entsetzensschrei.


von Robert F. Atkinson, erschienen am 11.07.1978, Titelbild: ???