Silber-Grusel-Krimi Nr. 131: Die Totenvögel von Skibberdeen
Silber-Grusel-Krimi Nr. 131: Die Totenvögel von Skibberdeen


"Das also ist Skibberdeen", rief Jessika begeistert. "Sieh nur diese romantische Kirche, Alec. Wenn wir nicht schon verheiratet wären, würde ich dich hier vor den Altar schleppen. Und dort, das altehrwürdige Landgasthaus mit Reetdach und bleigefaßten Butzenscheiben. Die herrlichen Eichen!" "Es sind Blutbuchen, meine Liebe", stellte Alec Ropp nachsichtig lächelnd richtig. "Aber ich muß zugeben, unsere neue Heimat verkörpert allerbeste Tudor-Epoche. Für den streßgeplagten Londoner, wie vom Arzt verordnet." Glücklich legte die junge Frau ihren Kopf an die Schulter ihres Mannes. "Ich bin Onkel Gregor so dankbar für alles. Wir sollten zu allererst sein Grab aufsuchen und ihm einen taufrischen Blumenstrauß bringen." "Onkel Gregor läuft uns nicht davon, Jessika. Erst holen wir uns beim Gemeindepolizisten die Schlüssel zu den Laboratorien. Erinnere dich: Der Notar hat uns für elf Uhr beim Sergeant angemeldet. Mittlerweile ist es zwölf. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das dort drüben die Polizeistation..."


von Cater Saint Clair, erschienen am 14.12.1976, Titelbild: ???