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Es roch nach Blut. Und es stank nach Monstern. Sie näherten sich.
Unaufhaltsam. Es war wie in einem Albtraum. Aber sie wusste, dass es kein
Traum war, sondern Wirklichkeit. Sie war an diesen Pfahl gefesselt, war nicht
in der Lage, sich zu befreien. In einem düsteren, feuchten
Kellergewölbe gefangen, den Ungeheuern ausgeliefert. Auf dem Boden um
sie herum lagen Knochen und Schädel von Menschen und anderen Wesen,
teilweise aufgespalten oder zersplittert. Überall gab es schimmelnde
Reste vertrockneten Blutes. "Warum?", flüsterte sie. Wie war sie in
diese Situation geraten? Das Monster, dessen riesige Fratze mit den gewaltigen
Zähnen sie jetzt sah, gab ihr darauf keine Antwort. Es riss das hungrige
Maul weit auf und...