Professor Zamorra Nr. 699: Schule des Satans

Professor Zamorra Nr. 699: Schule des Satans


Das Stöhnen, Pochen, Hämmern und Dröhnen war allgegenwärtig. Der Boden bebte unter den Schlägen wie bei einem Erdbeben. Eine ungeheure Kälte strömte in den Raum und ließ den Atem wie Nebel vor den Gesichtern stehen. Zamorra stemmte sich gegen die Tür, hörte die Laute auf der Treppe und ahnte, dass er den Raum nicht lebend verlassen würde. Sie kamen immer näher. Wenn er nur gewusst hätte, ob Nicole noch lebte, aber sie war verschwunden, hatte es nicht mit den anderen bis auf den Dachboden geschafft. War es überhaupt möglich, dass jemand dort unten überlebt hatte? »Wieso hast du das getan?!«, brüllte er einen der Teenager an. »Wieso...« Er unterbrach sich, als ein kalter Schauer seinen Rücken streifte. Sie waren da.


von W. K. Giesa, erschienen am 13.03.2001, Titelbild: N. Lutohin

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Dieses Lutohin-Motiv wurde seitenverkehrt auch noch auf dem Fantasy-Roman Mythor Nr. 21 des Pabel-Verlags verwendet:

Mythor Nr. 21: Der Schwefelfluß