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Taurote, der Schamane, umklammerte den Dolch. Finster starrte er den Mann
in der bunten Kleidung an, der ihm mit dem langen, dünnen Messer
gegenüberstand. Zwei absolut ungleiche Gegner. Der Mann in der fremdartigen
Kleidung besaß die Waffe mit der längeren Reichweite. Aber Tamote
konnte auf seinen Zauber zurückgreifen. Und das tat er nun auch. Er
rief die Geister der Ahnen zu Hilfe, um den hellhäutigen Fremden zu
besiegen. Er spürte, wie die Macht in ihm zu wachsen begann. Er konnte
den Fremden töten, vernichten. Blitzschnell riß er den Dolch hoch
und griff an. Im gleichen Moment umloderte ihn gleißendes Licht. Aus
heiterem Himmel traf ihn ein Blitz, der ihn zu Boden schleuderte. Im
nächsten Moment spürte er die Spitze des so schrecklich langen
Messers an seinem Hals. Der hellhäutige Fremde brauchte nur ganz leicht
zuzudrücken, und Tamote war verloren...