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In der Dämmerung verschmolz die kleine Gestalt mit den Schatten. Dunkle
Augen starrten aus Felsenhöhe in die Tiefe hinab. Hände wurden
zu Fäusten geballt. In dem kostbaren Helm mit seinen filigranen Verzierungen
sang der Wind ein Lied, den Stimmen der Lerchen gleich. Unproportional groß
schien der Kopf der Gestalt, gemessen an der Körpergröße
von kaum mehr als einem Meter. Auch Hände und Füße, groß
wie die eines normalen Menschen, stimmten nicht mit der Körperlänge
überein und verrieten den Mann als einen Zwerg. Doch er war kein
gewöhnlicher Zwerg, der jetzt aus den Schatten hervortrat, seinen golden
bestickten Mantel enger um sich zog und unsichtbar wurde. Er beobachtete
die junge Frau mit dem hüftlangen goldenen Haar, und die Erinnerungen
erwachten wieder in ihm. Erinnerungen an eine Epoche, in der er alles verloren
hatte, was er besaß, weil er wenig halten wollte.