Professor Zamorra Nr. 370: Gestrandet im Jenseits

Professor Zamorra Nr. 370: Gestrandet im Jenseits


Sie kamen von allen Seiten. Alptraumhafte Kreaturen, die von einem Moment zum anderen ihre bis dahin perfekte Tarnung aufgaben und angriffen. Zamorra sah den Druiden Gryf unter dem Ansturm der Dämonischen zu Boden gehen. Noch wirbelte das Zauberschwert Excalibur in seiner Hand. Aber die Übermacht war zu groß. Zamorras Amulett war zu sehr geschwächt von den vorhergehenden Aktionen. Es konnte nichts gegen die Bestien ausrichten. Es war nicht einmal mehr in der Lage, eine schützende magische Schicht um Zamorra selbst zu legen. Der Parapsychologe versuchte, seinen Dhyarra-Kristall einzusetzen. Aber er kam nicht dazu. Von drei Seiten zugleich wurde er angesprungen und zu Boden gerissen. Eine Klaue schlug ihm den Kristall aus der Hand. Er griff an, das einzige, was er noch tun konnte. Einige der Bestien konnte er niederschlagen. Aber dann rissen sie ihn zu Boden, knieten über ihm und hielten ihn so fest, daß er sich nicht mehr zu bewegen vermochte. Er versuchte, nach Gryf zu sehen, konnte ihn aber nirgendwo mehr entdecken. Da waren nur noch diese fauchenden und geifernden Alptraumbestien.


von W. K. Giesa, erschienen am 02.08.1988

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Dieses Motiv wurde seitenverkehrt auch schon auf dem Gespenster-Geschichten Taschenbuch Nr. 87 von Bastei verwendet:

Gespenster-Geschichten Taschenbuch Nr. 87: Die Nacht des Grauens