Professor Zamorra Nr. 343: Der Berater des Teufels

Professor Zamorra Nr. 343: Der Berater des Teufels


Lucifuge Rofocale, Satans Ministerpräsident, hatte es schon lange vorausgesehen. Die Zeit war gekommen. Entscheidungen würden fallen. Und wenn jemand nicht achtgab, mochte die Gegenseite das sehr gut ausnützen können. Einer in den sieben Kreisen der Hölle hatte beschlossen, die Rangleiter emporzusteigen. Er wollte nicht warten, bis man ihn erhöhte. Er erhöhte sich selbst, und alle Mittel waren ihm dazu recht. Lucifuge Rofocale wäre nicht einer der obersten unter den Teufeln gewesen, wenn er nicht teuflische Gegenmittel bereit gehabt hätte. Aber er war nicht sicher, ob diese Mittel reichten. Er konnte seinen Gegenspieler nicht endgültig einschätzen. Sein Gegenspieler war ein Mensch, und Menschen waren unberechenbar. Oft genug hatten sie die Absichten der Hölle durchkreuzt. Aber im Notfall kannte Lucifuge Rofocale auch noch ein letztes Mittel, sich aus der Affäre zu ziehen. Er hatte Jahrtausende Zeit gehabt, zu lernen. Und er wartete darauf, daß der Verräter zuschlug. Der Verräter in der Hölle ...


von W. K. Giesa, erschienen am 21.07.1987, Titelbild: Nicolai Lutohin

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Titelbild des Professor Zamorra Romans Nr. 343 wurde auch schon auf dem Grusel-Schocker Roman Nr. 18 verwendet:

Grusel-Schocker Nr. 18: Gorra - Geschöpfe des Teufels