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Sie waren hinter ihr her. Joan empfand sie mehr, als daß sie sie sah
oder hörte. Deutlich nahm sie die von Haß vergifteten Ausstrahlungen
der Männer wahr. Sie erkannte, daß sie sich in höchster Gefahr
befand. Die Männer aus Munro wurden von Hunden unterstützt. Riesige
Bestien, deren Kiefer Joans Knochen mit Leichtigkeit zermahlen konnten. Es
waren Bluthunde, die, hatten sie einmal eine Fährte aufgenommen, durch
Nichts und Niemanden davon abgebracht werden konnten, ihre Beute zur Strecke
zu bringen. Trotzdem fürchtete Joan die Hunde nicht, genausowenig, wie
sie die Menschen fürchtete, ihre Häscher, die sie seit Jahren nicht
in Ruhe lassen konnten. Dabei hatte Joan nichts Böses im Sinn. Sie las
die geheimsten Gedanken der Menschen, wie ein offenes Buch. Sie konnte
spüren, was die Menschen empfanden. Zuerst hatte sie geglaubt, jedermann
könne dies. Erst viel später fand sie heraus, daß diese
Fähigkeit ihr allein offenstand und die Menschen vor ihr Angst hatten.
Die Menschen hielten sie für verrückt.