Macabros Hörspiel Nr. 8: Im Leichenlabyrinth
Hans Leibold hat den Hang zum Okkulten. Er läßt sich dazu
hinreißen , nachts auf dem Friedhof eine Totenbeschwörung
durchzuführen. Und das Unheimliche geschieht: Gräber öffnen
sich, die Toten kommen....Björn Hellmark alias Macabros der Mann der
sich verdoppeln kann, taucht am Ort des Schreckens auf. Darauf hat Molochos,
der Dämonenfürst, nur gewartet! Er lockt Hellmark ins Leichenlabyrinth,
aus dem noch kein Sterblicher zurückkehrte......
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
Im bayrischen Kumberg wird eine junge Taxifahrerin ermordet. Hans Leibold
will mit ihrem Blut den Teufelsdiener Joseph Burger wiedererwecken. Doch
Molochos wollte, dass Leibold seine eigene Nichte opferte. Da er sich weigerte
nimmt ihn Joseph Burger mit in das Leichenlabyrinth, dass sich unter dem
Friedhof erstreckt. In der gleichen Nacht entsteht in dem kleinen Dorf Macabros,
ohne dass Björn ihn dahingeschickt hätte. Er lernt auf einem Tanzfest
die Nichte Leibolds Antonia kennen. Zu Hause bei ihrem Onkel machen sie die
Bekanntschaft mit einem Freund von Hans Leibold: Franz Cherner. Dieser
erzählt Björn von dem Vorhaben, dass Leibold in die Tat umsetzen
wollte. Der entschließt sich persönlich nach Kumberg zu fahren.
Cherner kommt am nächsten Abend wieder zu Antonia, um Molochos doch
noch das versprochene Opfer zu bringen. Doch bevor er Antonia töten
kann erscheint Björn und überwältigt den Mörder. Cherner
bereut seine Tat und verspircht Hellmark ihn in das Leichenlabyrinth zu
führen. Dort wird Cherner das Opfer eines Steinschlags, dem Björn
selber nur mit knapper Not entkommt. Der Weg ins Leichenlabyrinth ist ihm
verwehrt, also transferiert Björn seinen Doppelgänger Macabros
ins feindliche Gebiet. Er findet Hans Leibold, der von den lebenden Leichen
gefangen gehalten wird. Leibold stirbt an den Entbehrungen und Björn
gelingt es die Armee der Toten mit der Dämonenmaske zu vernichten.
Meinung:
Hier hören wir wieder altgewohnte Macabros-Qualität. Exzellente
Sprecher in Topform und passende Musik, womit wir allerdings auch gleich
wieder bei dem größten Manko der neu aufgelegten Hörspiele
wären: Die Musik wurde viel zu laut eingemischt, obwohl die Stücke
sich gar nicht schlecht anhören und zur Handlung passen. Auch der Humor
dieser Folge kommt nicht zu kurz und beeinträchtigt in keinster Weise
die Spannung. Trotz der lauten Musik und dem auf Dauer nervigen Herumgealbere
von Antonia gibt es für dieses Hörspiel vier fette Kreuze.
Bemerkenswert ist vielleicht noch, dass der Schöpfer der Dämonenmaske
jetzt Dirk Tösfeld und nicht mehr Dieter Tösfeld heißt.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Titelbild wurde vom Motiv her, an die Romanvorlage angeglichen und ist
auch recht ansehnlich gelungen. Eins der besseren Macabros-Hsp-Cover.
Coverbewertung:
Rezension von
Christopher:
Kurzbeschreibung:
Ohne Björn Hellmarks bewusstes Zutun entsteht Macabros in dem
bayerischen Ort Kumberg. Hellmark, der Sohn des Totengottes, reist in den
entfernten Ort um mysteriösen Vorgängen auf die Spur zu kommen.
Er erfährt die grauenhafte Geschichte des Hans Leibold und begibt sich
an einen Ort, jenseits dieser Welt. Im Leichenlabyrinth des Joseph Burger,
kämpft Macabros um das Leben einer gefangenen Familie und sieht sich
einer Armee von Untoten gegenüber.
Meinung:
Wahnsinnig spannend, fesselnd, humorvoll, dramatisch. Die Sprecher
sind wieder einmal in absoluter Topform. Selbst Molochos hat seinen Kurzauftritt.
Die Szenerien Friedhof und Höhlensystem sind erstklassig gewählt
um Gänsehaut zu erschaffen. Die Macht der Dämonenmaske wird
eindrucksvoll präsentiert. Ich wüsste auf Anhieb nichts, was dieser
Folge fehlt.
5 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover wirkt etwas sehr ungenau, passt aber dennoch in die Handlung hinein.
Der Untote sieht leider nicht so recht unheimlich aus, kein Highlight im
Vergleich zu Cover Nr 06.
Coverbewertung: