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Er war da, doch er war nicht sichtbar! Er lauerte dort, wo kein Menschenauge
hinblickt. In einem Raum zwischen den Welten. Aber er wusste, dass er gebraucht
wurde. Und dann würde es fürchterlich werden, denn eine Gestalt
wie Gothic kannte keine Gnade …
von Jason Dark, erschienen am 29.12.2009, Titelbild: Alexius
Rezension von TobiHa:
Kurzbeschreibung:
Der junge Comiczeichner Skip erschafft den Superhelden "Gothic". Dieser beschütz Skip indem er jede Person die Skip bedroht äußerst Brutal mit seinem Sägeschwert tötet. John, Suko, Johnny Conolly sowie ein rätselhaftes Medium in Gestalt einer alten Dame nehmen sich des Falles an und stoppen Gothic als er zunehmend außer Kontrolle gerät.
Meinung:
Den Anfang und die Grundidee fand ich recht vielversprechend. Die Szene in welcher Gothic als schwarze Wolke John und Suko auflauert fand ich allerdings ziemlich unsinnig und auch für den weiteren Ablauf unnötig. Die interessanteste Figur bleibt für mich das Medium Loreen Sander - wobei die Frage bleibt, warum auch sie in einer schwarzen Wolke verschwindet, als sie Skip zu Hause aufsucht..?
3 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Düster und sehr passend. Habe mir Gothic exact so vorgestellt. Haltung wie gekreuzigt - zufällig?
Coverbewertung:
Rezension von Ulrich Surendorf/Chapman:
Kurzbeschreibung:
Der junge Künstler Skip Tandy hat einen Cartoon-Superhelden namens Gothic kreiert und lässt ihn in seinen Strips fantastische Abenteuer erleben. Als Skip eines Tages auf dem Weg von der Kunstakademie nach Hause von einem Skinhead bedroht wird, erscheint Gothic als reales Wesen in einer schwarzen Wolke und tötet den Rowdy.
Nach dem Fund der Leiche wendet sich Chiefinspector Tanner bei John Sinclair, weil es eine Zeugin gab, die das ungewöhnliche Geschehen beobachtet hat. Da Skip Tandy sich allerdings schnell vom Tatort entfernt hat, gibt es zu dem jungen Künstler vorerst keine Spur. Dafür treffen John und Suko bald auf Gothic, der ihnen nach dem Gespräch mit Tanner erscheint und sie warnt, weiter gegen ihn zu ermitteln.
Am nächsten Tag fährt Johnny Conolly mit dem Bus zur Uni und sitzt zufällig neben Skip Tandy, der Johns Patenkind Zeichnungen von Gothic zeigt. Als dann ein Überfall im Bus stattfindet, erscheint Gothic erneut und hinterlässt die Leichen der drei Räuber - und Johnny steckt mal wieder mitten in einem übersinnlichen Fall. Nun kann er John und Suko auf die richtige Spur bringen. Dabei treffen die drei auch auf die Zeugin des ersten Vorfalls. Loreen Sander gilt seit zwei Jahren als tot, doch sie starb nicht wirklich; hatte allerdings eine Nahtoderfahrung als sie fast ertrunken wäre. Dabei ist ihr Geist in eine fremde Dimension gelangt, zu der sich noch immer eine seltsame Verbindung hat. Aus dieser Dimension stammt Gothic, der nicht wirklich von Skip Tandy erschaffen wurde. Umgekehrt war es diese Gestalt, die Skip im Traum die Eingebung für die Comics gab, um so einen Weg in unsere Welt zu schaffen.
Als John Skip Tandy zur Rede stellen will, verschwindet dieser mit Gothic in der schwarzen Wolke. Allerdings hat er seine Zeichnungen zurückgelassen, in denen die Taten von Gothic gezeigt werden. Ein letzter Strip spielt in einem Bahnhof, den John als den des Heathrow Airports erkennt. Hier kommt es zur erneuten Begegnung mit Gothic, der John und Suko einen harten Kampf liefert und sogar gegen Silberkugeln immun ist. Schließlich hat Suko die rettende Idee und verbrennt die Comics. Durch die starke Verbindung zu den Zeichnungen verbrennt auch Gothic. Skip Tandy hat das Abenteuer unverletzt überstanden, doch Loreen Sander ist verschwunden.
Meinung:
Dieser Roman hat mir gut gefallen, weil er trotz der relativ vielen und brutalen Actionszenen auch sehr spannend und mystisch ist. Das liegt vor allem an der Figur der Loreen Sander, von man vielleicht noch etwas hören will. So ganz ist immer noch nicht klar, ob sie nun wirklich noch lebt oder nicht doch schon tot ist - immerhin hat sie sich dazu noch mit einer Wolke, die der von Gothic ähnelt, vor die Wohnung von
3 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Bild zeigt Gothic, wie er im Roman beschrieben wird. Für meinen Geschmack wirkt das Bild allerdings zu unruhig und unübersichtlich.
Coverbewertung:
