John Sinclair Nr. 1623: Der Zombie-Rabe
Der Fall hatte uns in die Schweiz in eine prächtige Bergwelt geführt.
Dort lernten wir den geheimnisvollen Fabricius kennen, der blind war und
ein besonderes Leben führte. Durch die Unterstützung seiner Freunde
gelangte er auf den Piz Corvatsch, der auch unser Ziel war. Genau da
lauerte
2. Teil von Jason Dark, erschienen am 18.08.2009, Titelbild: Fournier
Rezension von
Delios:
Kurzbeschreibung:
Während John, Suko und Harry Stahl den PIZ Covatsch besteigen um Fabricius
zu stellen werden Sie wieder von mehreren Raben angegriffen. Die stellen
jedoch kein großes Hindernis dar und werden vernichtet. Die Raben schaffen
es jedoch noch, Fabricius mental mitteilen das ein Gegner es auf ihn abgesehen
hat. Inzwischen hat Fabricius seine beiden vermeintlichen Bergsteigerfreunde
Urs und Mario zu einer riesigen Raben Statue gebracht. Diese Statue beginnt
plötzlich zu leben. Völlig verwirrt und sprachlos wird den beiden
Bergsteigern Urs und Mario klar, das Fabricius einen bösen Plan mit
Ihnen verfolgt. Sie erfahren von Ihm das er der Wächter eines Zuganges
zum geheimnisvollen Land Aibon ist und Urs und Mario seine Nachfolger werden
sollen. John, Suko und Harry gelingt es Urs und Mario zu befreien. Fabricius
schwingt sich auf den Rücken des Zombie Raben um die Verfolgung aufzunehmen.
Es kommt zum Show down ...
Meinung:
Bis zur Leserseite ziemlich langweilig. John und Suko irren beim Berg umher.
Fabricius bleibt als Gegner lange blaß. Später wird es etwas besser
als der Zombie Rabe ins Spiel kommt und Fabricius John und Suko damit angreift.
Das Ende ist viel zu unspektakulär. Als John die Raben vernichtet hat
hätte man Fabricius fliehen lassen können und zu einem ernstzunehmenden
Gegner ausbauen können aber statt dessen nimmt er Zyankali und ZACK
wieder ist ein Gegner dahin. Schade. Ich hatte vom 2. Teil mehr erwartet.
Besonderheiten:
Aibon wird erwähnt
1 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Hat der Rabe einen Schlüssel im Schnabel oder ein Auge mit Sehnerv ?
(Von der Figur im Vordergrund ?) Das Bild kommt so nicht vor und der Rabe
erscheint mir im Gegensatz zum Roman VIEL zu klein. Trotzdem hat es eine
unheimliche Ausstrahlung und so gebe ich noch 2 Kreuze.
Coverbewertung:
Rezension
von Ulrich
Surendorf/Chapman:
Kurzbeschreibung:
Fabricius hat mit Urs Lehmann und Mario Montini den Piz Corvatsch bestiegen,
um den beiden Männern das Geheimnis des Gipfels zu offenbaren. Und das
ist mehr als außergewöhnlich: in einer schneefreien Mulde des
Berges befindet sich eine mannsgroße Steinfigur eines Raben. Diese
Figur, die sich warm anfühlt und zu leben scheint, soll der Weg in die
Totenwelt sein. Fabricius erklärt den jungen Bergsteigern, dass er sie
seinen Nachfolgern und Wahrern dieses Wissens machen will. Als die beiden
allerdings erfahren, dass Todd Hayes auf den Befehl des Blinden getötet
wurde, wenden sie sich von ihnen ab. Fabricius will sie daraufhin ebenfalls
von den dämonischen Raben zerhacken lassen und fliegt auf dem Rücken
des riesigen Steinvogels, der zum Leben erwacht ist, davon.
John Sinclair, Suko und Harry Stahl sind den drei Männern gefolgt und
können Urs und Mario vor den Raben retten und die meisten von ihnen
vernichten.
Mit einer Gondel fahren sie zurück ins Tal, und erneut erscheinen die
vier letzten Dämonen-Raben. Einen kann Suko vernichten, da erscheint
Fabricius auf dem Rücken des riesigen Zombie-Raben und startet ebenfalls
einen Angriff, der aber erfolglos bleibt.
Im Tal finden John und seine Begleiter Fabricius dann in seiner Hütte
vor. Er erklärt den Geisterjägern, dass der Zombie-Rabe aus der
Totenwelt stammt, bei der es sich um kein anderes Reich als die dunkle Seite
Aibons handelt. Guywano, der böse Herrscher dieser Welt, hat Fabricius
versprochen, ihn nach dessen Tod in Aibon aufzunehmen. Darum lässt der
Blinde die Raben einen letzten Angriff starten. Doch während John und
Harry die normalgroßen Tiere mit Silberkugeln vernichten, zerstört
Suko den Zombie-Raben mit der Dämonenpeitsche. Fabricius begeht daraufhin
mit Gift Selbstmord.
Meinung:
Der zweite Teil geht leider genauso unspektakulär weiter wie der erste,
auch wenn die Entdeckung des Zombie-Raben etwas mehr Spannung in die Geschichte
gebracht hat. Seine Vernichtung ist am Schluss dann kurz und schmerzlos -
ein packendes Ende stellte ich mir anders vor.
Gut gefallen hat mir dagegen die Szene in der Gondel; eine klaustrophobische
Situation, in der ich tatsächlich noch damit gerechnet habe, dass etwas
Unerwartetes passiert. Deswegen und durch die Verbindung zu Aibon gebe ich
auch diesem Teil noch einmal zwei Kreuze.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover ist genauso unspektakulär wie der Roman, und der Steinmensch
kommt in der Geschichte gar nicht vor.
Coverbewertung: