John Sinclair Nr. 1485: Er spielte auf zum Höllentanz

John Sinclair Nr. 1485: Er spielte auf zum Höllentanz


Heftiges Atmen. Auch Stöhnen. Dann der plötzliche Abbruch. "Was ist los, Alan?" Kira Sandrock erhielt keine Antwort. Damit fand sie sich nicht ab. "Bitte, Alan, du musst sprechen. Was siehst du? Was macht dir Angst? Ich will wissen, was du siehst!" Alan Scott, der Mann, der von Kira Sandrock hypnotisiert worden war, röchelte. Dabei hielt er die Augen offen und warf seinen Kopf von einer Seite zur anderen. Er sah nicht, was um ihn herum passierte. Sein Blick war nach innen gerichtet, wenn überhaupt...


von Jason Dark, erschienen am 22.12.2006, Titelbild: E.J. Spoerr

Rezension von The Fox:


Kurzbeschreibung:
Saladin hat einen neuen Plan: Er leiht sich einen Handlanger des Teufels aus, nämlich einen Höllengeiger, der als Mensch Musik für den Teufel komponierte. Zum Dank hat der Teufel ihm die Gestalt eines grünhäutigen Zwerges gegeben, der nun weltweit Musikern erscheint, um ihnen seine Musik aufzuzwingen. Saladin will den Geiger jedoch für seine Zwecke einspannen. Er beeinflusst drei junge Musiker, die klassische Musik spielen, dahingehend, dass die drei nur noch ganz furchtbare Musik fabrizieren können. Diese Musik soll das Publikum beim Konzert zu willenlosen Dienern Saladins machen. Was Saladin bei diesem Experiment nicht bedacht hat: Es gibt da durch das Serum immer noch eine Verbindung zu Glenda Perkins, die in mehreren Visionen ebenfalls den Geiger sieht und die Musik hört und zu einem der Musiker gebeamt wird. Übers Internet finden sie und John heraus, zu welcher Kombo der Musiker gehört. Sie fährt gemeinsam mit Suko und John zur Generalprobe, um die Musiker von ihrem Auftritt abzuhalten. Doch dann erscheint auch schon der Teufelsgeiger...


Meinung:
… was nicht bedeutet, dass es wenigstens zum Ende hin noch mal zu einem spannenden Kampf kommt. Nein, man kann den ganzen Roman angenehm im Halbschlaf vor sich hindämmern. Was sich JD beim Schreiben dieses Romans gedacht hat, würde ich wirklich gerne mal wissen. Es ist schon eine Kunst, aus so wenig Handlung einen Heftroman von 64 Seiten zu schreiben. Warum Saladin es nötig hat, das Publikum durch die Musik des Teufelsgeigers zu hypnotisieren, frage ich mich ja gar nicht. Ist halt ein Experiment. Ihm ist einfach langweilig in der Vampirwelt. Wie Saladin mit dem Teufel in Kontakt kam und sich mal eben so einen Gehilfen ausleihen konnte, würde ich schon eher gerne wissen, zumal ja Asmodis eigentlich gar nicht gut auf Dracula II zu sprechen ist. Er dürfte also auch von Saladin nicht allzu begeistert sein. Aber es lohnt sich auch gar nicht, weiter über diesen Roman, der aus nicht als heißer Luft besteht, nachzudenken.


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Kommentare zum Cover:
Einfach hässlich.


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