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"Haifu!" schrie Miguel Anarres, der Schäfer von Cala Tajara, und noch
einmal: "Haifu!" Sein Hund blieb jedoch stumm. Miguel Anarres ließ
seinen Blick wandern. Blutrot hing die pralle Sonne über dem Horizont,
überschüttete das karge, trockene Land mit ihren gnadenlosen Strahlen.
Auch jetzt, während die Abenddämmerung schon begonnen hatte, herrschten
kaum erträgliche Temperaturen. Solch einen heißen Sommer hatte
das kleine, eher heruntergekommene als malerische Dorf, etwa fünfzehn
Kilometer von den nächsten Badeorten entfernt, in diesem Jahrhundert
noch nie erlebt. Die Bäume reckten sich wie Skelette gen Himmel; sie
warfen nur spärlichen Schatten, der dem staubigen, vertrockneten Land
nur wenig Linderung von der Sonnenglut schaffen konnte. Wohin das Auge sah,
erkannte es nur eine weite, trockene Ebene, im Westen begrenzt von aufsteigenden
Bergen, an deren ersten Ausläufern der Schäfer sich nun befand.
Auch auf dem Silber-Grusel-Krimi Nr. 326 fand es Verwendung
Und auch auf dem John Sinclair Sammelband Nr. 1090 war das Motiv
abgebildet: