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Ein scharfer Wind strich pfeifend durch die engen Gassen von Soho. Es war
weit nach Mitternacht, und die Beleuchtung war hier nicht gerade ideal zu
nennen. Dr. Nelson Freemantle hatte den Kragen seines Trenchcoats hochgeschlagen
und beschleunigte unwillkürlich seine Schritte. Schuld daran waren weder
die staubfeinen Wasserfontänen, die der Wind von den regennassen
Dächern herab ihm ins Gesicht fegte, noch die Tatsache, daß er
der einzige Passant der düsteren Greek Street war. Irgend etwas furchtbar
Bedrohliches schien zwischen den schwarzen Häuserwänden zu
hängen. Und gerade weil Dr. Freemantle nicht ergründen konnte,
was das sein könnte, umkrampfte Todesangst plötzlich sein wild
schlagendes Herz ...