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Der Himmel war ein brodelndes, pulsierendes, wie von Atemzügen bewegtes
Wolkenmeer. Etwas ungeheuer Lebendiges, das tief in seinem Innern ein fahles
Leuchten zu bergen schien. Die Nacht war im Begriff, ein Verhängnis
zu gebären, das zu einer Bedrohung für eine Reihe von Menschen
werden sollte ...Wasser gurgelte in unterirdischen Höhlen und schmatzte
schäumend an den vom Zahn der Zeit angenagten Felsen. Schäumend
brandete die Gischt. Der blauschwarze Stahlglanz über den Felsen der
Steilküste verstärkte sich. Wurde zu einer Aura des Bösen
... Plötzlich riß ein feuriger Blitz die graue Wolkendecke auf.
Wie ein rächender Strahl fuhr er herab und traf die höchste Spitze
des Berges. Ein durchdringendes Pfeifen ließ die Luft erzittern. Der
Blitz war ungewöhnlich, er erlosch nicht sofort. Ein längliches
Gebilde schälte sich aus dem Feuerstrahl, nahm menschenähnliche
Formen an, schwebte über dem Felsen und dem Wasserspiegel, der wie
flüssiges Blei schien. Die Gestalt verdichtete sich und gewann an Substanz.
Ein Wesen entstand, halb Mensch - halb Bestie!
Und da das Zamorra-Motiv auch auf dem Cover des Silber-Grusel-Krimi Nr. 127
verwendet wurde, war die Frau hier natürlich ebenfalls noch einmal zu
sehen:
Sie wurde auch auf dem Gespenster-Krimi Nr. 475 in der rechten unteren Ecke
in das Titelbild eingefügt.
Und da auf dem Silber-Grusel-Krimi Nr. 455 das selbe Titelbild wie auf dem
Gespenster-Krimi Nr. 475 verwendet wurde, war die Frau natürlich auch
dort noch einmal abgebildet: