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Howard Potter brüllte entsetzlich. Seine Schreie brechen sich an den
kahlen Zellenwänden, hallten laut durch den Raum. Er, der irre
Karate-Mörder, der noch vor ein paar Monaten England in Angst und Schrecken
versetzt hatte, krümmte und wand sich am Boden. Wäre es nicht dem
Privatdetektiv Clint Calahan gelungen, Potter bei einem neuerlichen
Gewaltverbrechen zu stellen und ihn hinter Schloß und Riegel zu bringen,
würde er wahrscheinlich noch heute das ganze Land in Atem halten. Bei
der psychiatrischen Untersuchung hatte man eine schwere Geisteskrankheit
bei ihm festgestellt und ihn sofort in die rund achtzig Meilen südwestlich
von Birmingham gelegene Irrenanstalt gebracht. Seine Anfälle und
Wutausbrüche waren für die Wärter hier nichts Neues mehr.
Er hatte sie fast jede Woche. Denn schrie, heulte und tobte er. Alles war
wie immer, nur mit dem Unterschied, daß er diesmal Theater
spielte.