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Achall, der alte Schäfer, stand unbeweglich in der stürmischen
Gewitternacht und ließ sich auch nicht durch die grellen Blitze, die
in der Nähe einschlugen, in seinen Schäferkarren treiben. Abermals
zuckten grelle Flammenbahnen zur Erde, und für Sekunden wurde Achalls
faltenreiches Gesicht mit den bernsteingelben Augen beleuchtet. Diese Augen
strahlten irisierendes Feuer aus und gaben dem Alten im fußlangen
Lederkittel ein unheimliches Aussehen. Er starrte nach Westen zur
Loch-Bromm-Bucht. Von dort her kam das Gewitter. Er stand unbeweglich da
und schien auf etwas Bestimmtes zu warten. Plötzlich riß der dunkle
Himmel auf, und die Sterne blinkten zur Erde, aber Achall, der alte
Schäfer, sah sie nicht. Sein Blick brannte sich an den gespenstisch
aussehenden Tieren fest, die lautlos und riesengroß zugleich durch
die Flammenbahnen der Blitze in den Himmel stiegen. "Walpurgisnacht," sagte
Achall und nickte dann.