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Anthony Osborne schob sich durch das Menschengewühl der Bond Street,
doch er sah weder die Passanten, noch bemerkte er den scheußlichen
Nieselregen. In seinen Gedanken war er in Bolingbroke; jenes Bolingbroke
in der Grafschaft Lincolshire, in dem Heinrich IV. am 4. April 1367 geboren
worden war. Aber an diesen Heinrich dachte er nicht. Seine Gedanken kreisten
um den phantastischen Schmuck, den er drei Meilen südöstlich von
Bolingbroke an der Stelle ausgegraben hatte, die man in der Umgebung das
"Bad der Ritter" nannte. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Aus den
Gedanken gerissen, blickte er verärgert zur Seite und schaute in das
Gesicht eines ihm fremden Mannes mit graumeliertem Haar, der ihn aus eisgrauen
Augen scharf ansah. Bevor Osborne eine Frage stellen konnte, hörte er
den Unbekannten, der mit ihm Schritt hielt, sagen: Gwyn Ragon, Knight
of the Bath, Sie werden doch nicht vergessen, haute abend zum Konvent zu
erscheinen?" Mit dem letzten Wort der Frage wurde das ihm fremde Gesicht
ausdruckslos, der Unbekannte wandte sich ab und war drei Schritte weiter
in der Menge und dem Nieselregen verschwunden. Verblüfft war der
Antiquitätenhändler Osborne stehengeblieben und schüttelte
den Kopf, denn er trug weder den walisischen Namen Gwyn Ragon, noch war er
jemals zum Ritter des Bathordens geschlagen worden. Und zu welchem Konvent
sollte er kommen? Und wo fand diese Zusammenkunft statt?