John Sinclair TB Nr. 25: Die Leichenstadt

John Sinclair TB Nr. 025: Die Leichenstadt


Schon oft hatte ich von der Leichenstadt gehört. Ein geheimnisvolles Grab, das zu ihr führte, war der Schlüssel. Leider war das letzte Stück des Weges verschlossen. Bis eine Verschiebung der Dimensionen stattfanden. Plötzlich wurde die sagenumwobene Leichenstadt sichtbar. Menschen einer Großstadt gerieten in den gefährlichen Bannstrahl der Stadt. Sie verschwanden ebenso von der Bildfläche wie ein U- Boot samt Besatzung. Auch mich traf es. Hilfe gab es nicht. Die Leichenstadt verschlang uns alle und gab niemand wieder frei...


von Jason Dark, erschienen am 11.04.1983, Titelbild: Vicente Ballestar

Rezension von Michael Pliet:


Kurzbeschreibung:
John befindet sich an Bord eines U-Boots. Gemeinsam mit der Besatzung sucht er die Leichenstadt. Es dauert nicht lange das U-Boot hängt in der Leichenstadt fest. Die Mitglieder der Besatzung werden ein Opfer der Leichenstadt und John Sinclair trifft auf eine alte Bekannte. Es ist Doreen Delano, sie wurde damals von einem der großen Alten mit dem Namen Kalifato gemeinsam mit den Bewohnern einer ganzen Stadt in die Leichenstadt geholt und ist nun seine Dienerin. Sie führt John zu den Gräber der großen Alten, wo dieser sein Ende finden soll. Doch auch Suko ist an anderer Stelle auf der Spur der Leichenstadt. Er wird in das Weisenhaus gerufen, in dem die einzige Überlebende des Infernos von damals (siehe JS 222) Jennifer Moore lebt. Das kleine Mädchen verhält sich sehr merkwürdig und Suko und Schwester Bonifatia müssen mit ansehen wie das Mädchen mit ihren toten Eltern durch eine Dimensionstor in die Leichenstadt entschwindet. Das Tor bleibt offen und Suko kann John am anderen Ende des Tunnels sehen. Da tauchen Myxin und Kara auf. Sie wollen Suko helfen John und die Kleine zu retten. Doch es läuft nicht alles nach Plan


Meinung:
Der Roman hat mir zum Ende hin, doch sehr gut gefallen. Auch wenn ich seine Vorgeschichte (das Romanheft JS 222) nicht kenne. Auch ein Geisterjäger muss mal verlieren können, das macht John etwas menschlicher. Denn eigentlich stehen John, Suko, Kara und Myxin am Ende als Verlierer da. Sie konnten zwar ihr eigenes Leben retten, doch die kleine Jenny und die gesamte Besatzung sind verloren. Außerdem ist es nicht gelungen Kalifato zu vernichten. Mein Fazit: Vergleiche ich diese Geschichte mit dem Taschenbuch was ich zuletzt gelesen habe (siehe Nr. 16 "Blutige Rosen"), so muss ich sagen das diese Geschichte schon etwas schwächer war, sprich 5 Kreuze sind hier nicht drin, dennoch fand ich mich gut unterhalten und es war eine solide Sinclair Geschichte, der ich ohne zu zögern 4 Kreuze geben werde. Zu kritisieren gibt es eigentlich nichts, außer das ich wie gesagt die Vorgeschichte nicht kenne. Schwester Bonifatia hat mir sehr gut gefallen, sie kommt in diesem Roman als sehr starke Frau rüber und man kann richtig die Angst spüren die sie um die kleine Jenny hat. Ein bisschen merkwürdig fand ich das erscheinen des Schwarzen Tods, das eigentlich nicht so richtig in den Fluss der Geschichte passt. Da dieser nicht wirklich irgendeine Schlüsselszene hat. 4 Kreuze sind schon eine ganz gut Wertung.


Besonderheiten:
Der Schwarze Tod erscheint im Maul des Kalifato.
John sieht Kalifatos wahre Gestalt als riesige Monsterspinne.
John findet die Gräber der großen Alten.
Fortsetzung des Romans JS 222 Schlucht der stummen Götter


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Der Stil des Titelbild gefällt mir. Da hat sich der Zeichner wirklich Mühe gegeben. Es zeigt die Ankunft des U-Bootes in die Leichenstadt.


Coverbewertung:
4 Kreuze
Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
John soll an Bord eines U-Bootes das Erscheinen einer geheimnisvollen Stadt untersuchen, die am dritten Tag tatsächlich auf den Monitoren zu sehen ist. Das Unterseeboot gerät in die Magie der Leichenstadt und wird hineingezogen. Die Leichenstadt liegt in einer anderen Dimension, so dass kein Wasser die Stadt umgibt. Die Besatzung wird durch Magie beeinflusst und verlässt das U-Boot, nur John bleibt zurück. Dann erscheinen die Hüter der Leichenstadt, die John aus Spanien kennt (siehe Band 204). Der erste Offizier wird von dem Flammenschädel getötet, während die restlichen Männer abgeführt werden. Auch John muss das U-Boot verlassen, da inzwischen tausende der dämonischen Spinnen aufgetaucht sind, die John ebenfalls schon kennt (siehe Band 211). John gelangt auf seiner Reise in die Leichenstadt zu einer Pyramide, deren Spitze eine Plattform ist, wo ein Schacht in das Innere des Bauwerkes führt. Durch diesen gelangt der Geisterjäger an einen Fluss aus Blut, an dem ihn Doreen Delano erwartet (siehe Band 204), Frau, welche durch die Hüter der Leichenstadt entführt wurde, weil sie eine wiedergeborene Bewohnerin der Stadt ist. Am Ufer des Flusses sieht John die eingegrabenen Besatzungsmitglieder des U-Bootes, von denen nur die Köpfe herausschauen und die von den Spinnen gefressen werden. Doreen bringt John mit einem Nachen zu den Gräbern der GROSSEN ALTEN. Dort trifft er auch wieder auf die Hüter der Leichenstadt. John schaut in das Grab des Namenlosen, welches ein Dimensionstor, dass John mit dem Kreurz schließt. Auch das Grab Kalifatos beinhaltet ein Dimensionstor. Durch dieses Tor erscheint die Familie Moore, welche zu den Bewohnern Darkwaters gehört, die allesamt durch Kalifato in die Leichenstadt gebracht wurden (siehe Band 222). Auch Jennifer Moore ist bei ihnen, die zwar als einzige dem Bannstrahl Kalifatos entkam, aber dennoch eine Verbindung zu ihren Eltern aufbauen konnte. Die Bewohner des Ortes Darkwater sind nämlich nur äußerlich Menschen und bestehen im Inneren aus tausenden der Dämonenspinnen. Auch Suko, der Jennifer untersuchen sollte, wird durch das Tor in die Leichenstadt geschleudert, ebenso wie Kara, die zusammen mit Myxin den Geisterjägern helfen will. Zwischen Kara und Kalifato kommt es zum Kampf in deren Verlauf sich der Todesbote in seiner wahren Gestalt zeigt: Als Riesenspinne! Suko, John und Kara gelingt es die vier Hüter der Leichenstadt zu vernichten, Doreen selber wird ein Opfer von Kalifatos magischen Spinnenfäden, die ihren Kopf zerschmettern. Bevor Kalifato John, Suko oder Kara vernichten kann springen sie wieder durch das Tor in ihre Welt zurück. Jennifer bleibt in der Leichenstadt zurück.


Meinung:
Ein spannender, rasanter Roman, der kaum Zeit zum Luftholen lässt. Die Ereignisse überschlagen sich geradezu und leider sind einzelner Handlungsstränge und Zusammenhänge nicht immer nachvollziehbar. Die Macht der GROSSEN ALTEN ist auch nicht richtig einzuschätzen, und dass Johns Kreuz eine so große Macht im Kampf mit den Ur-Dämonen hat, ist auch nicht logisch, denn eigentlich reagiert es doch auf atlantische Magie gar nicht und später erweist es sich ja im Kampf gegen die GROSSEN ALTEN als völlig wirkungslos. Deshalb verstehe ich Kara und Myxins stümperhaften Versuch nicht, ein mit schlichten Holzkreuzen präpariertes Lasso in den Tunnel zu werfen. Immerhin ist die Magie der Leichenstadt älter als die ganze Menschheit und somit noch um hunderttausdende von Jahren älter als das Christentum, mit dem die GROSSEN ALTEN nun wirklich nichts zu tun hat. Ein weiterer Fehler unterläuft Jason Dark wieder einmal bei der Anatomie der Spinnen, die wieder einmal mit sechs Beinen beschreiben werden, aber wenigstens nicht den Insekten zugeordnet werden. Am Finale wird auch nicht klar wie Kalifato die Fäden produziert, einmal schleudert er sie aus den Beinen und dann wieder aus dem Maul. Mal abgesehen davon, dass die Spinnen sie in der Regel aus Drüsen am Hinterleib werfen. Die Hüter der Leichenstadt wirken auch nicht so sonderlich bedrohlich und werden auch recht schnell und problemlos aus der Welt geschafft, was ich nicht weiter schlimm finde, denn ein gesichtsloser Dämon mit türkisfarbenen Fell und Sonnenbrille finde ich eher lächerlich, als gruselig.  Dennoch bietet der Roman spannende, kurzweilige Unterhaltung. Insbesondere der Kampf der Geisterjäger, um die kleine Jennifer ist spannend zu verfolgen und endet ja leider in einem Fiasko. Der Kampf mit Kalifato ist action- und temporeich, so dass drei Kreuze für den Roman gerechtfertigt sind.


Besonderheiten:
John und Suko gelangen zum ersten Mal in die Leichenstadt.
Jennifer Moore gerät in den Bann der Leichenstadt und bleibt dort ebenso wie die anderen Bewohner Darkwaters.
Doreen Delano ist eine Dienerin der GROSSEN ALTEN und wird im Kampf mit Kalifato von diesem aus Versehen getötet.
Kalifatos wahre Gestalt ist die einer Riesenspinne.
Die Hüter der Leichenstadt werden vernichtet.


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Ein stimmungsvolles Ballestar-Cover, welches die düster-bedrohliche Atmosphäre der Leichenstadt gut einfängt und die Szene zeigt, kurz bevor das U-Boot die Dimensionsgrenze überschreitet bzw. -schwimmt.


Coverbewertung:
3 Kreuze
Rezension von The Fox:


Kurzbeschreibung:
John verschlägt es an Bord eines U-Boots der Marine in die Leichenstadt, Heimat der Großen Alten, von der er schon so oft gehört hat. Dort trifft er auf alte Bekannte: Zum einen die Bewohner des Ortes Darkwater, die alle unter Kalifatos Bann gerieten und nun seine Diener sind, zum Anderen auf die vier Hüter der Leichenstadt, die Mitglieder der Horrorrockband aus Band 204, Horror-Rock. Er begegnet zudem Doreen Delano wieder, die damals von den vier Hütern in die Leichenstadt entführt wurde. Auch Doreen steht mittlerweile ganz auf der Seite des Kalifato. John kann das schreckliche Schicksal, das die U-Boot-Besatzung ereilt, nicht verhindern: Sie werden von den allgegenwärtigen Spinnen gebissen und mutieren zu Skeletten. Doreen führt John zu einem Ort unter einer Pyramide, wo sich die Gräber der Großen Alten befinden. Einzig Kalifatos Grab ist offen, und von diesem geht ein Dimensionstunnel in die normale Welt, Johns einzige Chance zu entkommen. Der Tunnel entstand durch ein Mädchen namens Jennifer, der einzigen Überlebenden aus Darkwater. Doch auch vor ihr hat Kalifatos Magie nicht haltgemacht und sie will mit dem Tunnel von dem Waisenhaus, in dem sie untergebracht ist, zu ihren Eltern in die Leichenstadt. Doch im Waisenhaus ist mittlerweile auch Suko und gemeinsam mit Kara dringt er von dieser Seite her in die Leichenstadt vor. In einem großen Kampf gelingt es die vier Hüter der Leichenstadt zu vernichten und auch Doreen kommt ums Leben. Kalifato kann jedoch nicht vernichtet werden und auch für Jennifer gibt es keine Rettung. Sie und alle anderen Bewohner aus Darkwater gehören jetzt zur Leichenstadt. Zumindest gelingt es den Tunnel zwischen den Dimensionen zu schließen.


Meinung:
Dieses TB ist der beste Beweis, wie sehr die Taschenbücher damals in den Verlauf der Heftserie mit eingebunden waren. So gibt es auch zahlreiche Verweise auf Heftromane, was mir sehr gut gefällt. Damals wurden in den Taschenbüchern halt noch wichtige Ereignisse beschrieben und JD musste nicht irgendwelche Stories, für die ein Heftroman gereicht hätte, auf Taschenbuchlänge aufblasen. Der Roman beginnt sehr temporeich und man hat kaum Zeit zum Atem holen. Dies gilt sowohl für die Szenen mit John in der Leichenstadt als auch für die Szenen mit Suko im Waisenhaus. Die Spinnen sorgen dabei für hohen Ekelfaktor und das Schicksal der U-Boot-Besatzung geht einem schon unter die Haut. Ich wollte den Roman eigentlich vor dem Schlafen gehen nur anlesen und fand mich plötzlich auf Seite 100 wieder. Soviel Spannung bietet nun wahrlich nicht jeder Sinclair. Mit dem Auftauchen von Kara und Myxin verliert der Roman zwar etwas an Fahrt, kommt dann aber durch den rasanten Endkampf wieder in Schwung. Vier Kreuze halte ich hier mindestens für gerechtfertigt.


Besonderheiten:
John vernichtet die vier Hüter der Leichenstadt.
Doreen Delano wird getötet.
Kalifato entpuppt sich als Riesenspinne.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:
Das Titelbild gefällt mir sehr gut. Es zeigt das U-Boot bei der Ankunft in der Leichenstadt.


Coverbewertung:
4 Kreuze

Rezension von Olaf:


Kurzbeschreibung:
John befindet sich an Bord eines U-Boots der Marine. Es gab nämlich Hinweise, dass auf dem Meeresgrund im Atlantik eine geisterhafte Stadt geortet wurde. John vermutet, dass es sich um die Leichenstadt handeln könnte, die er schon so lange sucht und einst ein Teil von Atlantis war. Nach einiger Zeit gerät das U-Boot tatsächlich in eine magische Zone, die Technik fällt aus und das U-Boot sinkt. Auf den Sensoren erscheint eine Stadt und kurz darauf befindet sich das U-Boot in einer anderen Dimension: Der Leichenstadt! Auch das Wasser ist verschwunden und das U-Boot liegt auf der Erde. Die Besatzung gerät in einen magischen Bann und verlässt das U-Boot. John bleibt noch zurück, muss dann aber auch das U-Boot verlassen, da es von unzähligen dämonischen Spinnen erobert wird. John kennt diese gefährlichen Krabbeltiere bereits (Band 211). Draußen begegnet er weiteren Bekannten: Den vier Wächtern der Leichenstadt (Band 204). Die U-Boot Besatzung wird von den vier Dämonen abgeführt und der Geisterjäger nimmt die Verfolgung bis zu einer Pyramide auf. In der Pyramide trifft John schon wieder auf eine bekannte Person: Doreen Delano, die wiedergeborene Atlanterin, die in Band 204 in die Leichenstadt entführt wurde. Mit Entsetzen muss John feststellen, das die U-Boot Besatzung verloren ist. Sie sind ein Opfer der Spinnen geworden. Doreen führt John in einem kleinen Kahn auf einem Blutfluss im Inneren der Pyramide zu den Gräbern der Großen Alten und der Geisterjäger muss feststellen, dass die Frau inzwischen zu einer Dienerin der Ur-Dämonen geworden ist ... Inzwischen ist auch Suko an anderer Stelle auf der Spur der Leichenstadt. Er wird in das Waisenhaus gerufen, in dem die einzige Überlebende eines Angriffes Kalifatos (einer der Großen Alten) auf eine kleine Stadt names Darkwater lebt: Die kleine Jennifer Moore. Damlas hat Kalifato alle Bewohner der Stadt in die Leichenstadt gerissen, auch Jennifers Eltern. Nur das Mädchen konnte von John und Suko gerettet werden (Band 222). Jennifer hat angeblich Kontakt zu ihren Eltern aufgebaut und Suko will die Kleine dazu befragen. Er und die Betreuerin Schwester Bonifatia müssen feststellen, dass Jennifer sich dämonisch verändert hat und mit den Spinnen der Leichstandt eine Verbindung eingegangen ist. Im Keller des Waisenhauses entsteht durch den magischen Kontakt Jennifers zu ihren Elten ein Dimensionstor zur Leichstadt. Das Mädchen durchschreitet diesen, um zu ihren Eltern zu gelangen. Plötzlich erscheinen Myxin und Kara im Waisenhaus. Suko und später auch Kara begeben sich ebenfalls in den Dimensionsstrudel und werden in die Leichenstadt geschleudert ... Inzwischen sind John und Doreen bei den Gräbern der Großen Alten eingetroffen. Dort trifft er auch wieder auf die vier Wächter der Leichenstadt, außerdem auf die ehemaligen Bewohner von Darkwater, auch Jennifers Eltern sind darunter. Alle sind aber zu Dienern Kalifatos geworden. John stellt fest, dass das Grab Kalifatos ein Dimensionstor ist. Durch dieses erscheint Jennifer, die von ihren Eltern empfangen wird. Kalifato erscheint und will John verschlingen. Pötzlich erscheinen auch Suko und Kara. Kara lößt sich aus ihren Körper und greift Kalifato mit dem goldenen Schwert an. Zunächst scheint es, dass sie den Ur-Dämon vernichten kann, bis Kalifato seine wahre Gestalt zeigt: Eine Riesenspinne! Jetzt stehen die Chancen der Freunde schlecht, da Kalifato so kaum zu besiegen ist. Außerdem sind da ja noch die vier Wächter der Leichenstadt, die dämonischen Bewohner von Darkwater und Doreen Delano. Können es John, Suko und Kara schaffen und der mörderischen Übermacht und der Leichenstadt entkommen???


Meinung:
Auf diesen Roman habe ich mit Spannung gewartet und wurde nicht enttäuscht! Von Anfang an spannend, dramatisch, rasant und interessant. Gefallen hat mir auch, dass oft Bezug auf andere Geschichten genommen wurde, die auch mit dem Thema Leichstadt zu tun hatten (Band 204, Band 211 und Band 222). Gewundert habe ich mich dann aber, dass Band 237 nicht erwähnt wurde. In diesem Roman sind John und Suko nämlich auch schon auf dämonisch veränderte Einwohner aus Darkwater getroffen. Das Kalifatos wirkliche Gestalt eine Riesenspinne ist, fand ich auch gut. Außerdem gehen John und Suko diesesmal nicht als die strahlenden Sieger hervor: Die gesamte U-Boot Besatzung kommt ums Leben und auch die kleine Jennifer können sie nicht retten, die Leichenstadt konnten sie nicht zerstören und Kalifato nicht vernichten. Lediglich ihr eigenes Leben konnten sie gerade so noch retten.


Besonderheiten:
John und Suko finden die Leichenstadt von Atlantis und die Gräber der Großen Alten.
Kalifatos ist in Wirklichkeit eine Riesenspinne.


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Sehr gut gezeichnet und passt ganz gut zur Story. Allerdings finde ich es etwas zu bunt.


Coverbewertung:
4 Kreuze