John Sinclair Nr. 1247: Die Druiden-Maske
"Es sind wirklich zwei außergewöhnliche Särge, Madame." "Ja,
da haben Sie Recht!" Der Sargmacher lächelte. "Es war mir eine besondere
Ehre, sie herzustellen. Und sie sind auch nicht gerade billig." "Keine Sorge,
Monsieur, ich werde Sie bezahlen!" Nach diesen Worten zog die Frau eine Pistole.
Eiskalt schoss sie dem Mann zweimal in den Kopf!
von Jason Dark, erschienen am 03.06.2002, Titelbild: Johnny Cris
Rezension
von Ulrich
Surendorf/Chapman:
Kurzbeschreibung:
Auf der Rückfahrt nach London geraten John und Suko in einen Schneesturm
um beschließen, mit dem Zug weiterzufahren. Am Bahnhof beobachten sie
eine Frau, die zwei Särge in den Gepäckwagen bringen läßt.
Auf der Fahrt kommen sie mit der Frau, Hella Fontaine, ins Gespräch.
Sie behauptet, in den Särgen lägen die Leichen ihrer Eltern. Als
der Schneesturm stärker wird, muss der Zug anhalten und Hella verschwindet
zu den Särgen. John und Suko folgen ihr, da beide Gefühl haben,
dass mit Hella etwas nicht stimmt. John testet die Särge mit dem Kreuz,
das plötzlich grün aufleuchtet. Nach einigem Nachfragen gesteht
Hella Fontaine, dass in den Särgen die Skelette von Aibon-Geschöpfen
liegen, mit deren Hilfe sie eine magische Maske finden will, die einmal dem
Druidenfürst Guywano gehört hat. Diese Maske soll sich in einer
alten, entweihten Kathedrale befinden. Mit der Hilfe eines Bekannten lässt
Hella die Skelette in die Kathedrale bringen. Hier werden aus den Skeletten
monsterartige Geschöpfe und die Druiden-Maske erscheint. Hella nimmt
die Maske an sich und will John und Suko von den Monstern töten lassen.
Suko kann die Bestien vernichten. Hella, die auf die Macht der Maske vertraut
hat, wird von Guywanos Kraft verbrannt.
Meinung:
Dieser Roman hatte zu Anfang einige spannende Momente, vor allem die Szene,
als John und Suko Hella Fontaine in den Güterwaggon folgen. Die fand
ich ziemlich fesselnd. Leider glitt das ganze in der Kathedrale ein wenig
in Laberei ab. Deshalb gibt es "nur" 3 Kreuze.
3 von 5 möglichen Kreuzen: