John Sinclair Nr. 275: Die Frau mit dem Dämonendolch

John Sinclair Nr. 275: Die Frau mit dem Dämonendolch


Die Stimme schien aus dem Nichts zu kommen, aus der Dunkelheit. Aber die Stimme existierte, und sie gab gnadenlos ihre Befehle und Anordnungen. "Du bist da, Tricia?" "Ja!" "Hat dich jemand gesehen?" "Nein!" "Weiß man von deinen Vorbereitungen?" "Ich habe zu keinem ein Wort gesagt!" Tricia antwortete leise. Ihre Stimme zitterte. Sie wußte, daß sie vor der entscheidenden Wende in ihrem Leben stand. Eine neue Seite im Buch des Schicksals war aufgeschlagen worden, und Tricia würde sie annehmen, denn was sie erleben sollte, bekamen nur wenige geboten.


von Jason Dark, erschienen am 10.10.1983, Titelbild: Maren

Rezension von Kruttan:


Kurzbeschreibung:
John und die Conollys besuchen einen Zirkus, um Johnny eine Freude zu machen. Doch hier bekommt John es mit Tricia Di Monti, der Frau mit dem Dämonendolch zu tun. Durch eine Verletzung mit diesem werden Zirkusangstellte schnell zu ihren Gefährten.


Meinung:
Das Szenario des Zirkus ist gut gewählt, auch die Figur der Tricia und die Verbindung zu einer uralten afrikansichen Magie gefallen mir. Eine nette Entführung in eine andere Welt. Der Roman ist teilweise durchaus spannend und interessant zu lesen, hat aber auch einige Längen. Er ist deshalb insgesamt eher der Durchschnitt.


2 von 5 möglichen Kreuzen:
2 Kreuze
Rezension von Jerail:


Kurzbeschreibung:
John Sinclair ist mit den Conolly´s im Zirkus der in London gastiert. Dort treibt die Dompteuse Tricia de Monti ihr Unwesen. Ihr Schwarzafrikanisches Erbe bricht durch, und mit Ihrem Dämonendolch schafft sie es, Anhänger auf ihre Seite zu bekommen. Afrikanische Götter, die in Europa Fuß fassen wollen, stehen ihr zur Seite, und so wird es für John für Kampf gegen die Uhr, will er alle Menschen im Zirkus retten. Denn Tricia de Monti ist die Herrin über alle Raubtiere.


Meinung:
So, nun habe ich mich dazu aufgerafft meine erste Rezension zu schreiben, und ich hoffe, das ich die Beschreibung hin bekommen habe. Ich finde das dies einer von Jason Darks besseren Romane der letzten Zeit war. Die Idee mit den Afrikanischen Göttern hat mir sehr gut gefallen, auch das John seine Waffen versagten. Aber ist es nicht komisch das die Gemme immer dann auftaucht wenn er sie wirklich braucht, und sonst wird nie erwähnt das er sie dabei hat. Nach dem Roman ist mir eingefallen, das es schon mal zwei Romane mit afrikanischer Magie gab. Berichtigt mich, aber handelt nicht der Roman 205 "Die Goldene Kralle" und Roman 259 "Ich stürmte den rollenden Sarg" auch von afrikanischer Magie? Also an sich ein sehr gut zu lesender Roman, flüssig und auch ohne große Längen. Die Rechtschreibfehler halten sich auch in Grenzen und größere Logikfehler habe ich nicht entdecken können.


Besonderheiten:
Ein Roman ohne Suko.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:
Das Cover paßt perfekt zum Roman. Nur den Dolch habe ich mir anders vorgestellt.


Coverbewertung:
4 Kreuze