Nr. 802/803:
Lauras Leichenhemd / Die Blutbuche

Nr. 802/803: Lauras Leichenhemd / Die Blutbuche


John Sinclair Sammler-Ausgabe Band 802/803 vom 25.03.2003

Lauras Leichenhemd
(Erstauflage Band 752 mit Rezension)



Die siebzehnjährige Laura Saracelli findet auf dem Dachboden ihres Hauses ein Hemd, das sie - ohne dass das Mädchen dies wirklich merkt - in seinen Bann zieht. Aus den Fasern des Hemdes strömt Blut; und sobald Laura es überstreift, bekommt sie den Drang, zu morden. Schon drei Mitglieder ihrer eigenen Familie hat sie getötet - da stößt Bill Conolly auf die Spur der Toten, die zwar alle eines natürlichen Todes gestorben zu sein scheinen, doch der Reporter spürt, dass mehr dahinter steckt. Zusammen mit John sucht Bill Laura auf dem Schulhof ihrer Schule auf, doch das Mädchen wirkt unschuldig und ohne schlechtes Gewissen. Trotzdem beobachtet John das Haus der Saracellis in der folgenden Nacht und ist trotzdem nicht in der Lage, den nächsten Toten, Lauras Vater, zu verhindern. Das nächste Opfer des dämonischen Hemdes soll Johnny Conolly werden. Laura erklärt dem Jungen, dass in dem Hemd der Geist einer grausamen Inka-Prinzessin haust, die das Hemd trug, als sie im Blut ihrer Opfer gebadet hat. Um weiterhin existieren zu können, muss das Hemd immer wieder neue Opfer suchen. Johnny und auch Sheila Conolly, die ihren Sohn retten will, geraten in den Bann des Hemdes. Im letzten Moment taucht John auf und kann das Hemd mit dem Kreuz vernichten und Mutter und Sohn retten. Laura Saracelli wird über den Verlust des Hemdes wahnsinnig.


Leserseite aus John Sinclair NEU 1289
Kurzgeschichte "Der Vampirzahn" von Ulrike Stegemann
John Sinclair-Info >Johnny Conolly und Guywano; Sinclair-Quiz Teil 5<
John-Sinclair-Titelliste, Teil 18 - John Sinclair Band 751 bis 800
Abdruck der Titelbilder 755 "Blutnacht für Assunga" und 779 "Der Nebelwolf" der ersten Auflage
Sammler-Poster 27 ‚Die Blutbuche'
(spiegelverkehrt im Vergleich zum Titelbild des Bandes 753)
In der Titelliste haben sich zwei kleine Druckfehler eingeschlichen: Band 766 heißt ‚Das Grauen von Grainau'. Band 784 heißt ‚Avalons Geistergräber' und nicht "Geisterjäger".

Die Blutbuche

(Erstauflage Band 753 mit Rezension)


John Sinclair wird von einem Mann namens Amos Carr um Hilfe gebeten. Carr wohnt in einem kleinen Waldstück, in dem eine Blutbuche steht. Der Legende nacht soll ein Volk von Kleinwüchsigen unter dem Wurzelwerk des Baumes hausen. Eines Tages wurde die Buche verletzt und aus der Rinde trat Blut! Carr, der dieses Blut berührte, bekam ein veränderte, von einer schwarzen, unlösbaren Schicht bedeckte Handfläche. Als John die Hand mit dem Kreuz berührt, leuchtet die Masse grünlich auf. Für den Geisterjäger ein Zeichen, dass er es hier mit der Magie Aibons zu tun hat, wofür ja auch die Zwerge sprechen. John verspricht dem Mann, am sich die Buche nächsten Tag mit Suko anzusehen. In der Zwischenzeit wurde Betty Carr, die Frau Amos', von der Buche angezogen und von den Wurzeln des Baumes getötet. Zusammen mit Suko macht sich John auf den Weg, um die Blutbuche zu untersuchen. Sie finden einen Waldarbeiter, der mit kleinen Speeren getötet wurde und John sieht im Stamm des Baumes eine Zwergenwelt, in die er hineingezogen wird. Hier erfährt er, dass die Zwerge Diener Guywanos sind, die zwischen Aibon und der realen Welt hin- und herpendeln können, um die Buche zu schützen. Er erfährt auch, dass es Betty Carr war, die die Buche verletzt hat und dafür sterben musste. In der Zwischenzeit kämpft Suko im Haus der Carrs gegen drei Zwerge, die schließlich Amos Carr töten können, bevor der Chinese sie mit der Beretta und der Dämonenpeitsche vernichtet. John fügt der Blutbuche mit seinem Dolch so viele Verletzungen zu, dass der Baum in einem magischen Feuer vergeht und der Zugang zu Aibon an dieser Stelle verschlossen wird.