Nr. 768/769:
Tango Fatal / Myxins Henker

Nr. 768/769: Tango Fatal / Myxins Henker


John Sinclair Sammler-Ausgabe Band 768/769 vom 30.07.2002

Tango Fatal
(Erstauflage Band 718 mit Rezension)



John wird von Abbe Bloch ins Elsaß geschickt, da ein Bekannter des Geistlichen Hilfe braucht. In einem leerstehenden Gebäude, in dem einst eine Tanzschule untergebracht war, geschehen unheimliche Dinge. Man hört ein schreckliches Stöhnen, obwohl niemand zu sehen ist. Als John sich mit dem Bekannten, Pierre Picard, unterhalten, doch er findet ihn tot vor. Dann erhebt die Leiche sich, führt seltsame Bewegungen auf, so als wolle sie tanzen und verschwindet. John ist noch ein wenig verwirrt, als im Gasthof die nächste Überraschung auf ihn wartet. Es gibt eine neue Besitzerin für das unheimliche Haus: Ramona Sanchez, die Tochter der früheren Besitzer. John spürt, dass mit ihr etwas nicht stimmt und sucht sie in der Tanzschule auf. Ramona Sanchez hat ihn schon erwartet. Sie erklärt John, dass sie hier sei, um ihre Eltern zu rächen, die von den Dorfbewohnern umgebracht wurden. Die Eltern, die aus Argentinien stammten, beteten einen Dämon an und wollten seinen Kult nun auch in Europa verbreiten. Dazu nutzten sie den Tango, mit dem sie ihre Opfer in den Bann des Dämon schlugen. Bei diesem Dämon handelt es sich um keinen Geringeren als Beelzebub! Ramona bittet John, mit ihr den Tango zu tanzen. Der willigt auch ein, doch in den Bann der Frau gerät er nicht. Er kann die Eltern der Ramona Sanchez, die noch in dem Gemäuer hausten, vernichten und auch Beelzebub und seine Diener vertreiben. Ramona Sanchez will John mit einer Maschinenpistole töten; dabei wird sie selbst von John erschossen.


Sonderteil (S. 61 - 68)
Leserseite aus John Sinclair NEU 1255
Kurzgeschichte "Blumenerde" von Stephanie Wagner
John Sinclair-Info >Abbé Bloch; Titelbild Band 102 "Das letzte Duell"<
John-Sinclair-Titelliste, Teil 2 - John Sinclair Band 81 bis 120
Abdruck der Titelbilder 135 "Tigerfrauen greifen an!" und 147 "Der unheimliche Richter" der 4. Auflage

Besonderheit: Obwohl das entsprechende Cover auf der Seite abgebildet ist, enthält die Titelliste einen Druckfehler, der sich schon seit Jahren durch alle Titellisten zieht: Der Roman 97 ‚Der unheimliche Richter' wird hier wie schon so oft als ‚Der unheimliche Ritter' bezeichnet...


Myxins Henker
(Erstauflage Band 719 mit Rezension)


Der Moderator Robert T. Eisner bittet John um Hilfe, weil er seit einiger Zeit von dem geheimnisvollen Land Atlantis träumt und eine Stimme hört, die ihm mitteilt, dass er ausersehen sei, als Werkzeug des Schwarzen Todes den kleinen Magier Myxin zu vernichten.
John bleibt an Eisners Seite, kann aber nicht verhindern, dass Eisner während einer Live-Sendung stirbt. Aus der Leiche entweicht eine seltsame Masse, die John als Protoplasma identifiziert. Beim Abtransport der Leiche mutiert der Tote zu einer grauenhaften Gestalt, die aus Metall zu bestehen scheint und in die Kanalisation flieht. John folgt dem Henker des Schwarzen Todes, der gegen Silberkugel resistent ist. Es gelingt dem Geisterjäger zwar, dem Unheimlichen mit seinem Dolch ein Auge auszustechen, aber vernichten kann er den Diener des Schwarzen Todes, der mit einer Art Stab ein tödliches Feuer verschießen kann, nicht. Der Henker flieht. Kurz darauf erscheint Myxin und erklärt John, dass er den Henker bei den flaming stones in eine Falle locken will. Doch der Henker erscheint nicht unvorbereitet: er hat den Kind-Suko als Geisel genommen! Als der Unheimliche Myxin mit seinem tödlichen Feuerstab vernichten will, schützt sich der kleine Magier mit der Totenmaske aus Atlantis, die daraufhin zu Staub zerfällt. Suko benutzt die Magie des Stabes, um sich aus der Umklammerung des Henkers zu befreien, und Myxin kann nach Ablauf der fünf Sekunden den verwirrten Henker endgültig vernichten.