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John Sinclair Sammler-Ausgabe Band 768/769 vom 30.07.2002
Tango Fatal
(Erstauflage Band
718 mit Rezension)
John wird von Abbe Bloch ins Elsaß geschickt, da ein Bekannter des
Geistlichen Hilfe braucht. In einem leerstehenden Gebäude, in dem einst
eine Tanzschule untergebracht war, geschehen unheimliche Dinge. Man hört
ein schreckliches Stöhnen, obwohl niemand zu sehen ist. Als John sich
mit dem Bekannten, Pierre Picard, unterhalten, doch er findet ihn tot vor.
Dann erhebt die Leiche sich, führt seltsame Bewegungen auf, so als wolle
sie tanzen und verschwindet. John ist noch ein wenig verwirrt, als im Gasthof
die nächste Überraschung auf ihn wartet. Es gibt eine neue Besitzerin
für das unheimliche Haus: Ramona Sanchez, die Tochter der früheren
Besitzer. John spürt, dass mit ihr etwas nicht stimmt und sucht sie
in der Tanzschule auf. Ramona Sanchez hat ihn schon erwartet. Sie erklärt
John, dass sie hier sei, um ihre Eltern zu rächen, die von den Dorfbewohnern
umgebracht wurden. Die Eltern, die aus Argentinien stammten, beteten einen
Dämon an und wollten seinen Kult nun auch in Europa verbreiten. Dazu
nutzten sie den Tango, mit dem sie ihre Opfer in den Bann des Dämon
schlugen. Bei diesem Dämon handelt es sich um keinen Geringeren als
Beelzebub! Ramona bittet John, mit ihr den Tango zu tanzen. Der willigt auch
ein, doch in den Bann der Frau gerät er nicht. Er kann die Eltern der
Ramona Sanchez, die noch in dem Gemäuer hausten, vernichten und auch
Beelzebub und seine Diener vertreiben. Ramona Sanchez will John mit einer
Maschinenpistole töten; dabei wird sie selbst von John erschossen.
Besonderheit: Obwohl das entsprechende Cover auf der Seite abgebildet ist,
enthält die Titelliste einen Druckfehler, der sich schon seit Jahren
durch alle Titellisten zieht: Der Roman 97 Der unheimliche Richter'
wird hier wie schon so oft als Der unheimliche Ritter'
bezeichnet...
Myxins Henker
(Erstauflage Band 719
mit Rezension)
Der Moderator Robert T. Eisner bittet John um Hilfe, weil er seit einiger
Zeit von dem geheimnisvollen Land Atlantis träumt und eine Stimme
hört, die ihm mitteilt, dass er ausersehen sei, als Werkzeug des Schwarzen
Todes den kleinen Magier Myxin zu vernichten.
John bleibt an Eisners Seite, kann aber nicht verhindern, dass Eisner
während einer Live-Sendung stirbt. Aus der Leiche entweicht eine seltsame
Masse, die John als Protoplasma identifiziert. Beim Abtransport der Leiche
mutiert der Tote zu einer grauenhaften Gestalt, die aus Metall zu bestehen
scheint und in die Kanalisation flieht. John folgt dem Henker des Schwarzen
Todes, der gegen Silberkugel resistent ist. Es gelingt dem Geisterjäger
zwar, dem Unheimlichen mit seinem Dolch ein Auge auszustechen, aber vernichten
kann er den Diener des Schwarzen Todes, der mit einer Art Stab ein
tödliches Feuer verschießen kann, nicht. Der Henker flieht. Kurz
darauf erscheint Myxin und erklärt John, dass er den Henker bei den
flaming stones in eine Falle locken will. Doch der Henker erscheint nicht
unvorbereitet: er hat den Kind-Suko als Geisel genommen! Als der Unheimliche
Myxin mit seinem tödlichen Feuerstab vernichten will, schützt sich
der kleine Magier mit der Totenmaske aus Atlantis, die daraufhin zu Staub
zerfällt. Suko benutzt die Magie des Stabes, um sich aus der Umklammerung
des Henkers zu befreien, und Myxin kann nach Ablauf der fünf Sekunden
den verwirrten Henker endgültig vernichten.
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