John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 102: Königin der Wölfe
(Teil 2 von 2)
Plötzlich stand er neben meinem Rover. Tokata, der Samurai des Satans.
Sein mörderisches Schwert sauste auf mein Wagendach zu. So schnell war
ich noch nie ausgestiegen ...
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
John wird durch Mr. Mondos Serum zu einem Werwolf. Als die Mordliga
flieht, setzt sich Sinclair ab und hetzt durch die Wälder, bis er auf
einer Lichtung die Königin der Werwölfe, Lupina, trifft. Er verliebt
sich in die schöne Bestie und kämpft mit vier anderen Werwölfen
um ihre Gunst. In der Zwischenzeit beratschlagen Suko, Bill und Jane was
zu tun ist. Myxin taucht auf und verschwindet heimlich mit Jane Collins,
die sich von Suko das Silberkreuz geben läßt, das er im Sanatorium
gefunden hat. Weil Myxin hier vorgegeben hat, den Freunden nichts zu sagen
hinterläßt sie ihnen eine Nachricht. Die beiden folgen dem Magier
und der Detektivin zu der Lichtung, wo John mit den anderen Bestien kämpft.
Myxin hat den Standort durch eine Dämonenbeschwörung herausgefunden.
Den Freunden gelingt es die Werwölfe mit den Silberkugeln zu vernichten.
Jane tritt Lupina mit dem Kreuz gegenüber und schlägt sie in die
Flucht, während Suko und Bill den verwandelten Sinclair
überwältigen und fesseln. In einer Klinik wird ein Blutaustausch
vorgenommen, wodurch John wieder ein normaler Mensch wird. Lupina schließt
sich der Mordliga an.
Meinung:
Die Fortsetzung dieses an sich hervorragenden Zweiteilers ist sogar
noch schlechter als der erste Teil. Die keuchenden Stimmen der Werwölfe,
auch die von John, sind einfach nur billig. Auch die Story zu Beginn, wo
Mondo durch einen telepathischen Befehl einen seiner Mitarbeiter zwingt die
Klinik in die Luft zu jagen ist total unlogisch. Wer über die
Möglichkeit verfügt einen Menschen zu mental zu zwingen eine Bombe
zu zünden, könnte das doch auch völlig banal mit einer
Fernzündung erledigen. Ein Mensch kann schließlich immer mal,
aus welchen Gründen auch immer, ausfallen. Das einer der Penner, mit
denen sich John herumprügelt, dann auch wieder diesen selten dämlichen
Akzent hat, setzt dem Ganzen die Krone auf. Ein kleiner Fehler hat sich am
Anfang eingeschlichen, wo John erzählt, dass Lupina, Mondo und Tokata
um ihn herumstehen. Statt Lupina meinte er Lady X, die Königin der
Wölfe lernt er erst später kennen.
Besonderheiten:
Erster Auftritt von Lupina.
John wird wieder ein normaler Mensch.
Der Text auf der Rückseite der Kassette bezieht sich noch auf den ersten
Teil.
0 von 5 möglichen Kreuzen:
Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
John ist zum Werwolf geworden. Er flieht unf stößt auf
einer Waldlichtung schließlich auf Lupina. Sie ist die Königin
der Wölfe und John verliebt sich in sie. Allerdings muss er mit anderen
Wölfen um die Gunst Lupinas kämpfen. Hier kommen Myxin, Jane, Suko
und Bill dazu. Der kleine atlantische Magier hat Jane auf den Plan gerufen,
da er durch eine Dämonenbeschwörung von den Ereignissen erfahren
hat. Die Werwölfe können vernichtet, Lupina vertrieben werden.
John wird überwältigt und in die Klinik gebracht, wo ein Blutaustausch
vorgenommen wird, was John wieder Mensch werden lässt.
Meinung:
Wie geht das eigentlich? Einerseits machen die vom Tonstudio Braun
richtig geniale Hörspiele wie "Bring mir den Kopf von Asmodina", "Der
unheimliche Mönch" oder ähnliches, und dann kommen wieder so schlechte
Hörspiele wie das Vorliegende heraus. Es ist eigentlich einer der besten
Zweiteiler der damaligen Zeit, aber hier ist so ziemlich alles falsch gemacht
worden, was falsch gemacht werden kann. Die Musik ist ziemlich schlecht.
Auch mir ist der Fehler am Anfang aufgefallen. Nicht Lupina stand bei John,
sondern Lady X. Das Schlimmste an dieser Folge ist jedoch das Keuchen der
Werwölfe. Allgemein sind die Sprecher in dem Hörspiel nicht grade
gut aufgelegt.
Fazit: Noch schlechter als der erste Teil, der schon schlecht genug ist.
Besonderheiten:
John wird wieder zum Menschen.
Erster Auftritt von Lupina.
0 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben