John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 83: Maringo, der Höllenreiter
John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 83: Maringo, der Höllenreiter


Der "Schwarze Tod" hatte einen neuen Plan ausgeheckt, um mich zu vernichten. Er weckte den Höllenreiter aus seinem 1000-jährigen Schlaf. Mit ihm zusammen, stellte er mir eine raffinierte Falle ...


Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
John bekommt von Myxin den Tipp, dass der Schwarze Tod in Amerika den Höllenreiter Maringo erweckt hat. Zusammen mit Suko fliegt er hin und trifft kurz vor der Ortschaft auf einen alten Mann, der die Geschichte Maringos kennt und weiß, wo der Höllenreiter sein Grab besitzt, in dem er tausend Jahre lang "schlief". Als John und Suko die Grabstätte besichtigen erscheint plötzlich der Schwarze Tod und schleudert die beiden Geisterjäger in das Grab hinab. Suko kann sich noch fangen, während John in einer anderen Dimension verschwindet. Gemeinsam mit Herby, dem alten Mann, macht er sich auf den Weg nach Hickory, dem kleinen Städtchen, wo Maringo auftauchen wird. Dort zeigt Herby Suko, wo ein alter Medizinmann der Apachen lebt, welcher dem Chinesen einen Stab überreicht, der Maringo besiegen kann. Als der Höllenreiter in die Stadt einreitet, stellt sich ihm Suko entgegen. John landet in der Zwischenzeit im Reich des Spuks, wo er auf die vier Reiter der Apokalypse trifft. Denen soll Maringo den Weg ebnen. Der Spuk zeigt John ein Dimensionstor, durch das er sehen kann wie Maringo und Suko gegeneinander kämpfen. Nachdem Suko den Höllenreiter durch denn Stab mit magischen Lassos gefesselt hat, erscheint der Schwarze Tod. In diesem Augenblick stürzt sich John in das Dimensionstor und gelangt an den Ort des Geschehens. Bevor der Schwarze Tod eingreifen kann taucht der Geist Manitous auf, der den Superdämon vertreiben kann. John tötet Maringo mit seiner eigenen Lanze.


Meinung:
Der Schwarze Tod, der Spuk und Myxin der Magier. Alle sind sie dabei, und sogar die Horror-Reiter haben einen kleinen Auftritt, obgleich John noch nicht weiß welche Bedeutung sie wirklich haben. Bis auf Myxin werden sie auch alle sehr gut dargestellt, damit schließe ich auch Maringo mit ein. Der Magier wirkt allerdings zu freundlich und nett, so als ob er und John schon die besten Freunde wären. Da gefällt mir die feindseligere Version aus TSB 8 "Der Totenbeschwörer" besser. Von der Edition 2000 mal ganz abgesehen. Insgesamt gesehen ist diese Kassette schon eine der besseren Produktionen der höheren Nummern, wo auch der Schwarze Tod einen größeren Auftritt hat. Was die Musik angeht habe ich ebenfalls nichts zu meckern. Nur die schauspielerische Leistung der Akteure während des Rodeos, insbesondere der quiekenden Dame, lässt zu wünschen übrig und zieht das ganze ins lächerliche.


Besonderheiten:
Erster Auftritt der Horror-Reiter
John befindet sich zum Ersten Mal im Reich des Spuks


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze

Rezension von Chriss:


Kurzbeschreibung:
Myxin gibt John den Tip, dass der Schwarze Tod in den USA den Höllenreiter Maringo erweckt hat. Als John mit Suko in den USA auftaucht, stoßen sie auf Herby, der die Geschichten um Maringo kennt und weiß, wo sich dessen Felsengrab befindet. Als die Freunde dort auftauchen, taucht der Schwarze Tod auf und schleudert sie in das Grab, wodurch John in der Dimension des Spuks landet, wo er nicht nur auf diesen, sondern auch auf die vier Reiter der Apokalypse trifft. Durch eine magische Wand kann er die Ereignisse auf der Erde mitverfolgen. Suko konnte den Sturz ins Grab noch abfangen. Nun geht er mit Herbie ins Dorf zurück, wo er vom "tanzen Bär", einem Medizinmann, den Stab Manitus überreicht bekommt, der wohl in der Lage ist, Maringo zu besiegen. Dieser fällt auch prompt ins Dorf ein und Suko stellt sich ihm mutig entgegen. Es gelingt ihm, den Reiter zu überwältigen.
Währenddessen springt John durch die magische Wand und landet ebenfalls am Kampfplatz. Hier erscheint der Schwarze Tod. Am Himmel zeigt sich plötzlich der Geist Manitus. John kann Maringo mit dessen eigener Sense vernichten und Manitu vertreibt den Schwarzen Tod.


Meinung:
Ein Feuerwerk an Gegnern: Myxin, Der Schwarze Tod, der Spuk, ja, sogar die Horror-Reiter haben einen kleinen Auftritt. Allerdings weiß man hier noch nicht, was letztere noch für eine Rolle spielen werden. Die Musik ist erste Sahne, genauso wie die Sprecher, vor allem Herbie, Der Spuk, der schwarze Tod und Maringo. Von John und Suko spreche ich gar nicht mehr, die sind immer klasse, außer John wird von Krützfeld gesprochen, den ich immer "General Sinclair" nenne, wegen seinem Bundeswehrton. Aber ich schweife ab. Zurück zu dieser Folge: Myxin gefällt mir hier um Längen besser als bei seiner Erweckung, obwohl er mir hier zu freundlich rüberkommt. Immerhin steht er noch nicht auf der Seite des Sinclair-Teams.
Zwei kleine Kritikpunkte: Suko droht dem Schwarzen Tod, ihn zusammenzuschlagen. Ja klar! einen mächtigen Dämon. Genau.  Als Maringo das Rodeoreiten aufmischt und die Leute schreiend auseinanderlaufen, nervt vor allem die kreischen Frau. Das wirkt etwas lächerlich. Aber im großen und ganzen ist das Hörspiel zwar besser als Durchschnitt, aber auch nicht in der Spitzenklasse anzusiedeln.


Besonderheiten:
Erster Auftritt der Horrorreiter


3 von 5 möglichen Kreuzen:

3 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben


Coverbewertung:
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