John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 59: Luzifers Festung

John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 59: Luzifers Festung


Sie lag im Nirgendwo, zwischen den Dimensionen. Asmodis selbst hielt seine schützende Hand über sie, Ich nahm mir vor, die Festung zu stürmen. Es wurde die härteste Prüfung meiner Laufbahn, die Chancen standen eins zu tausend ... aber das merkte ich erst, als es kein Zurück mehr gab ...


Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
Weil er versagt hat, wird der Dämon Skraal von Maddox verurteilt, seine Strafe in Luzifers Festung zu verbüßen, einem Gebäude, welches nur aus Knochen besteht. Aus seinem Gefängnis schickt der Dämon eine geistigen Ruf auf die Erde, wo er den Japaner Naga beauftragt Knochen zu sammeln, um Luzifers Festung auf seiner Insel Suala Hor nachzubauen. Bill Conolly findet in einer Zeitschrift ein Interview mit Naga und informiert John Sinclair. Gemeinsam fahren sie in die psychatrische Klinik, wo der Reporter eingeliefert wurde, nachdem er das Interview gemacht hat. Von ihm erhalten sie den Tipp von der Südseeinsel. Gemeinsam mit Suko machen sie sich auf den Weg. Der englische Verbindungsmann stellt sich als Verräter raus und will Bill erschießen, als sie auf dem Boot, mit dem sie zu Insel fahren wollten, von Eingeborenen angegriffen wird. Suko tötet ihn in Notwehr, doch dann werden sie von der erdrückenden Übermacht überwältigt. Nur John, der über Bord ging, kann entkommen. Auf der Insel angekommen trifft er schon bald auf die nachgebaute Festung. Derweil hat der Spuk, der die echte Festung Luzifers verwaltet, Skraal freigelassen, unter der Bedingung Sinclair zu töten. Skraal wird von Naga beschworen zunächst Suko und Bill zu vernichten, die können sich zwar befreien, doch bevor Suko den Dämon mit der Dämonenpeitsche angreifen kann, wird er von Skraal hypnotisiert. John gelingt es in der Zwischenzeit die Monster und Diener Skraals, die die Festung bewohnen zu vernichten. Die Pestwolke, die der Dämon ausgestoßen hat, um Sinclair zu töten, zerstört die nachgebaute Festung und wird anschließend vom silbernen Kreuz vernichtet. Bill kann Suko die Peitsche abnehmen und vernichtet Skraal. Als Naga seine Niederlage einsieht, begeht er Selbstmord.


Meinung:
Vom Hocker gerissen hat mich die Kassette nicht gerade. Die Besetzung Skraals ist total nach hinten losgegangen und der Text des Dämons macht es auch nicht gerade besser. Allerdings sind auch die restlichen Rollen nicht unbedingt optimal vergeben worden. Die Witze nach dem errungenen Sieg sind dieses Mal fast noch gezwungener und fader als üblich. Ein typischer Fehler hat sich eingeschlichen, als John seinen Kontaktmann fragt, wie er am besten zur Insel kommt. Zuerst sagt er, er möchte erst am nächsten Tag hinfahren, kurze Zeit später will er noch am selben Tag übersetzten.


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