John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 24: Im Land des Vampirs (Teil 1 von 3)
John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 24: Im Land des Vampirs (Teil 1 von 3)


Die Loreley ! Sänger und Dichter hatten zu allen Zeiten das schöne Mädchen besungen, das auf der Spitze des steilen Berges sein goldenes Haar kämmt. Aber kaum jemand kannte das "zweite Gesicht" des sagenumwobenen Felsens, das finsterne Reich eines mächtigen Vampirs, des Grafen Fariac ...


Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
Von dem Detektiv Jan Ziegler wird John zu nächtlicher Stunde an die Londoner Docks bestellt, wo angeblich in einem Labor der Firma Fariac Cosmetics, Experimente mit Menschenblut gemacht werden. In dem Labor entdeckt John ein Mosaik mit zwei Vampiren, die von mehreren Blutsaugerinnen umgeben sind. Das Bild saugt den Oberinspektor auf, der durch die Zeit reist und im Jahr 1648 am Rhein, an der Loreley, strandet. Dort macht er die Bekanntschaft mit Ilona und ihrem Vater Stephan Marek, Vorfahren seines Freundes Frantisek Marek. Es sind Zigeuner, die von den Söldnern des Grafen Fariac gejagt werden, der an der Loreley sein Schloß hat und als Vampir verschrien ist. John kann die beiden Zigeuner vorerst retten und erfährt, dass sie auf der Suche nach Stepphans verlorenem Sohn Karel sind, der in der Nähe sein soll. In der Nacht werden sie von zwei Vampiren attackiert, die sie aber mit Eichenpfählen vernichten können. In der Gegenwart Londons wird die Leiche Jan Zieglers aus der Themse gefischt. Bei ihm wird John Sinclairs Adresse gefunden. Am nächsten Tag beraten sich Johns Freunde und Sir James veranlasst, dass die Firma Fariacs noch einmal untersucht wird.
In der Vergangenheit treffen John, Ilona und Stephan in einer Dorfschenke auf einen fahrenden Musikanten: Es ist Karel Marek, Stephans Sohn und Ilonas Bruder. Doch die Freude über das unverhoffte Wiedersehen wärt nur kurz, denn die Söldner des Grafen überfallen die Freunde und verschleppen Ilona auf das Schloss Fariacs. John, Karel und Stephan nehmen sofort die Verfolgung auf. Während Ilona auf die Begegnung mit dem Grafen vorbereitet wird, schmuggeln sich John und seine Gefährten in einem Proviantwagen in die Burg. Aber sie werden enttarnt und Stephan wird durch einen Säbelstich getötet. John und Karel müssen um ihr Leben kämpfen...


Meinung:
Eine sehr stimmungsvolle und atmosphärische Kassette mit einer wirklich hörenswerten Musik. Die Story lässt auch keine Wünsche übrig und die Kulisse der Loreley kurz nach dem dreißigjährigen Krieg wird perfekt wiedergegeben. Etwas arg kitschig ist aber dann doch die Liebesszene zwischen Ilona und John geraten. Auch der Kampf in der Dorfschenke ist bisweilen unfreiwillig komisch, wenn John schreit: "Mal sehen wie euch Judo bekommt. Oder, Jiu Jitsu."
Aber das ist auch wirklich alles was stört. Besetzung und Effekte sind hervorragend getroffen und es macht immer wieder Spaß dieses Vergangenheitsabenteuer mitzuerleben.


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze

Rezension von Chriss:


Kurzbeschreibung:
Jan Zieglers, seines Zeichens Privatdetektiv, wird tot in der Themse gefunden. In seiner Tasche ein Zettel mit einem Namen: John Sinclair. Ziegler hat nämlich John in die Labors der Fariac cosmetics gerufen, da er dort ein Mosaik gefunden hat, dass zwei Vampire zeigt. Als John es berührt, wird er hindurchgezogen und landet im Jahr 1648, wo er auf Stefan und Ilona trifft. Bei ihnen handelt es sich um Vorfahren von Frantisek Marek. Sie suchen nach Stefans Sohn und Ilonas Bruder Karel, den sie schließlich in einem Dorfgasthaus finden. Doch die Freude über dem verlorenen Sohn währt nur kurz, denn Söllner überfallen das Gasthaus und entführen Ilona auf die Burg des Vampirgrafen Fariak. Stefan, Karel und John schmuggeln sich in einem Proviantwagen auf die Burg. Doch sie werden enttarnt und Stefan wird ermordet. John und Karel müssen um ihr Leben fürchten.


Meinung:
Dieses Hörspiel ist sehr atmosphärisch und dicht. Der Soundtrack dieser Folge ist nicht von schlechten Eltern und passt gut zur Handlung. Auch die Sprecherleistung von durchgehend allen Sprechern ist hervorragend. Die Bedrohung durch den Grafen Fariak ist fast spürbar.
Fazit: Der großartige erste Teil dieser Trilogie wurde perfekt vertont.


5 von 5 möglichen Kreuzen:

5 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben


Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben